Bewertung:

Das Buch „Erou“ von Maya Phillips wird sowohl für seine poetische Tiefe gelobt als auch für seine Erzählweise kritisiert. Viele Rezensenten loben die Sammlung für ihre ausgefeilte Sprache und die tiefgründige Erforschung von Themen wie Verlust und Erlösung im Kontext von Familie und Mythos. Einige finden jedoch, dass es ihr an Kohärenz und einer fesselnden Erzählung mangelt.
Vorteile:Kraftvolle und mitfühlende Poesie, meisterhafte Vermischung von Mythos und Moderne, suggestive Sprache, eindringliche Bilder, tiefgründige Reflexionen über Trauer und Familie.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden es langweilig, kritisierten die Erzählweise und bemerkten Klischees und Ablenkungen in der Sprache.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Maya Phillips' atemberaubende Debütsammlung Erou leiht sich den Rahmen des traditionellen griechischen Epos, um das Innenleben einer heutigen Kernfamilie und die Rolle eines Patriarchen zu hinterfragen, dessen Leben, Ehe und Tod als eine Art Heldenreise imaginiert werden.
Ihre Gedichte bewegen sich nahtlos zwischen den Welten der Lebenden und der Toten, zwischen Mythos und Realität in einer Reise, die ihre eigene homerische Frage aufwirft: Was ist Heimat und wie finden wir unseren Platz in dieser Heimat? Es sind Gedichte der Leidenschaft und des Mitgefühls in ihrer Versöhnung mit dem, was nicht geändert werden kann - aber verstanden werden kann - von denen, die zurückgelassen wurden.