Bewertung:

Das Buch „Appearance and Reality“ von F.H. Bradley wird als ein bedeutendes Werk der britischen Philosophie, insbesondere des Idealismus, vorgestellt. Viele Rezensionen loben seine intellektuelle Tiefe, seinen fesselnden Schreibstil und seine philosophische Bedeutung. Zahlreiche Nutzer kritisieren jedoch die Qualität bestimmter Ausgaben, die zum Kauf angeboten werden, und weisen auf schwerwiegende Probleme bei der Formatierung und Lesbarkeit hin, insbesondere bei den Versionen bestimmter Verlage.
Vorteile:⬤ Bedeutendes philosophisches Werk, das viele beeinflusst hat, darunter T.S. Eliot und analytische Philosophen.
⬤ Fesselnder und witziger Schreibstil.
⬤ Reich an Inhalten, die zum Nachdenken anregen und die philosophische Debatte beleben.
⬤ Sehr empfehlenswert für ernsthafte Philosophiestudenten.
⬤ Einige Ausgaben haben einen stabilen Einband und hochwertiges Papier (obwohl dies nicht einheitlich ist).
⬤ Zahlreiche Berichte über schlechte Druckqualität und Formatierungsfehler in bestimmten Ausgaben, die sie unleserlich machen.
⬤ Das Fehlen von Seitenzahlen in einigen Ausgaben kann das akademische Studium behindern.
⬤ Mehrere Nutzer bemängeln die schlampige Formatierung der Kindle-Version.
⬤ Einige kritisieren das Fehlen einer Einleitung oder eines Indexes in bestimmten Ausgaben, was ihren wissenschaftlichen Nutzen mindert.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Appearance and Reality: A Metaphysical Essay
F. H.
Bradley (1846 - 1924) war der bedeutendste Philosoph der britischen idealistischen Schule, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an Bedeutung gewann. Bradley, der ein Life Fellow des Merton College in Oxford war, wurde von Hegel beeinflusst und wandte sich auch gegen den Utilitarismus.
Er wurde zu Lebzeiten als einer der größten Intellektuellen seiner Generation anerkannt und war der erste Philosoph, der 1924 mit dem Verdienstorden ausgezeichnet wurde. Sein Werk gilt als wichtig für die Herausbildung der analytischen Philosophie.
In der Metaphysik lehnte er Pluralismus und Realismus ab und vertrat die Ansicht, dass sich die englische Philosophie systematisch mit ersten Prinzipien befassen müsse. Dieses Werk, das erstmals 1893 veröffentlicht wurde, ist in zwei Teile gegliedert: In "Appearance" geht es darum, die Widersprüche aufzudecken, die nach Bradleys Ansicht in unseren alltäglichen Vorstellungen von der Welt verborgen sind, und in "Reality" entwickelt er seine positive Darstellung der Realität und prüft mögliche Einwände dagegen.
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