Bewertung:

Die Rezensionen heben ein starkes Gefühl der Ehrlichkeit, Inspiration und Nachvollziehbarkeit in den Memoiren von Rabbinerin Sheila Peltz Weinberg hervor, die ihren spirituellen Weg und ihre persönlichen Kämpfe erforscht. Während viele das Buch fesselnd und relevant finden, äußern einige Leser ihre Enttäuschung über den Mangel an Introspektion und die unorganisierte Struktur.
Vorteile:Fesselnder und inspirierender Schreibstil, Ehrlichkeit und Humor in der Erzählung, nachvollziehbare Themen für spirituell Suchende, eine einzigartige Mischung aus Judentum und anderen spirituellen Praktiken, eine schnelle und unterhaltsame Lektüre, die mit vielen Lebenserfahrungen übereinstimmt.
Nachteile:Einige Leser fanden, dem Buch fehle es an Tiefe und sinnvollem Diskurs, ein Gefühl der Selbstgefälligkeit in den Vignetten, unorganisierte Kapitel, die von der Gesamterzählung ablenkten.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Surprisingly Happy: An Atypical Religious Memoir
"Sind Sie glücklich, weil Sie älter werden, oder weil Sie spirituellen Frieden gefunden haben? Die Mitbegründerin des Instituts für Jüdische Spiritualität, Rabbinerin Sheila Weinberg, gibt in Surprisingly Happy" interessante Antworten auf diese Frage: Atypische religiöse Memoiren.
Schnappschüsse aus Rabbi Weinbergs Leben, die sie in Form von Gedichten, Gebeten und Erfahrungsberichten dieser jüdischen Baby-Boomerin erzählt, geben Aufschluss über ihre Suche nach Gott und ebnen einen Weg, auf dem andere von ihrer Reise lernen können. Sie geht auf ihre spirituelle Suche durch Yoga und Meditation ein und gewährt einen offenen Blick auf ihre Kämpfe mit der Sucht, ihre Philosophie des Feminismus und ihr Leben als Ehefrau, Mutter und Großmutter.
Das Buch enthält Augenzeugenberichte der Autorin über viele ikonische Ereignisse ihrer Generation: die Studentenproteste von 1968 an der Columbia University, die Herausforderungen des Friedenskorps in Chile in den späten 60er Jahren, den Ausbruch des Jom-Kippur-Kriegs 1973, den Einfluss östlicher Praktiken auf die westliche Religion, den Durchbruch von Frauen in religiösen Führungspositionen und die massive Bewegung vom 15. Februar 2003, um den Krieg im Irak zu stoppen. Rabbiner Weinberg erzählt auch ebenso fesselnde Anekdoten über weniger dramatische, aber einflussreiche Rituale des täglichen Lebens: Abschlussball, Familie, Feiertage und eine komplexe Beziehung zu ihrer Mutter.
ÜBER DEN AUTOR: Als lebenslange Verfechterin von Frieden und Gerechtigkeit ist Rabbinerin Weinberg aktiv in Rabbis for Human Rights, einer internationalen Organisation, die dem jüdischen Streben nach Gerechtigkeit eine Stimme gibt. Sie ist Mitbegründerin des Institute for Jewish Spirituality in New York City und leitet Workshops und Einkehrtage für jüdische Fachleute und Aktivisten für soziale Gerechtigkeit.