Erstaunliche Gnade: Der Mann, der W.G. war

Bewertung:   (4,4 von 5)

Erstaunliche Gnade: Der Mann, der W.G. war (Richard Tomlinson)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zu Richard Tomlinsons Biografie „Amazing Grace“ loben die umfassende Recherche, den fesselnden Schreibstil und die neue Perspektive, die sie auf das Leben der Cricket-Legende WG Grace wirft. Die Leser schätzen die Mischung aus historischem Kontext und detaillierter Erzählung, die sowohl Graces Leistungen auf dem Spielfeld als auch sein Privatleben einfängt. Während die meisten Rezensionen überwiegend positiv ausfallen, weisen einige wenige darauf hin, dass bestimmte Aspekte, wie etwa Graces medizinische Karriere, als zu wenig beleuchtet empfunden werden könnten. Insgesamt ist das Buch sowohl für Kricketfans als auch für allgemeine Leser zu empfehlen.

Vorteile:

Umfangreiche Recherchen und neu aufgedecktes Material.
Fesselnder und gut geschriebener Erzählstil.
Bietet sowohl einen Kricketkontext als auch persönliche Einblicke in das Leben von WG Grace.
Spricht Leser mit unterschiedlichem Vorwissen über Cricket an.
Wird als eine der besten verfügbaren Sportbiografien beschrieben.
Fängt den gesellschaftlichen und historischen Kontext der Ära von Grace gut ein.

Nachteile:

Einige Kritiken erwähnen, dass Graces medizinische Karriere gründlicher behandelt werden könnte.
Einige Kritiker bemerken Momente der Kriecherei im Text.
Die Länge des Buches könnte für einige Leser entmutigend sein.

(basierend auf 27 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Amazing Grace: The Man Who Was W.G.

Inhalt des Buches:

An einem sonnigen Nachmittag im Mai 1868 stand der neunzehnjährige Gilbert Grace auf einem Feld in Wiltshire und fragte sich, warum er gerade gegen den Great Western Railway Club Kricket spielte. Der geniale Schlagmann „W. G.' im großen Eröffnungsspiel der Saison in Lord's auflaufen sollen. Aber der MCC wollte diesen bescheidenen Sohn eines Provinzarztes nicht wählen. W.G.s Karriere geriet ins Stocken, kaum dass sie begonnen hatte.

Grace erzwang schließlich seinen Eintritt in den MCC, und in den nächsten drei Jahrzehnten sahen ihm Millionen zu - nicht nur in Lord's, sondern im gesamten britischen Empire und darüber hinaus. Nur W. G. konnte sich einer Fangemeinde rühmen, die von einem amerikanischen Bürgerkriegsgeneral über die Geliebte des Prinzen von Wales bis hin zu den Kindern reichte, die an seinem Mantelzipfel hingen, wenn er die Straße entlanglief, nur um zu sagen: „Ich habe ihn berührt“.

Die Öffentlichkeit erfuhr nie die dunklere Geschichte hinter W.G.s triumphalem Aufstieg. Der Habgier bezichtigt, war W. G. mit der Tochter eines Bankrotteurs verheiratet. Als Einfaltspinsel verunglimpft, hat er mit seinem subversiven Geist die Art und Weise, wie man Sport treibt, neu definiert - aufregend hart, die Regeln übertreffend, seine Gegner auf seine Weise schlagend.

In Amazing Grace deckt Richard Tomlinson ein Leben auf, das seiner Zeit so weit voraus war, dass W. G. noch heute missverstanden wird. Zum ersten Mal taucht Tomlinson in lange vergrabene Archive in England und Australien ein, um den wahren W. G. zu enthüllen: ein Selfmademan, ein selbstzerstörerisches Genie, das mit der Welt und sich selbst uneins war.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780349139845
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:480

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)