Bewertung:

Stifled Laughter von Claudia Johnson erzählt vom mutigen Kampf der Autorin gegen das Verbot von Büchern in den 1980er Jahren und dessen Relevanz im aktuellen Klima der Zensur. Das Buch ist sowohl humorvoll als auch bedeutungsvoll und vermittelt den Lesern Einblicke in den Kampf für die Rechte des ersten Verfassungszusatzes und die Bedeutung des Schutzes der Freiheit zu lesen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und humorvoll. Es bietet wichtige Einblicke in die Problematik der Bücherverbote und der Zensur, was es zu einer fesselnden und zeitgemäßen Lektüre macht. Viele Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe, die persönlichen Anekdoten und die inspirierenden Botschaften des Buches, insbesondere im heutigen Kontext der zunehmenden Zensur.
Nachteile:Einige Leser erwähnten keine spezifischen Nachteile, aber es könnte sein, dass diejenigen, die mit dem Thema Zensur nicht vertraut sind, bestimmte Themen weniger eindringlich finden könnten. Darüber hinaus wurde keine Kritik am Stil oder Inhalt des Autors geäußert, was auf eine insgesamt positive Aufnahme schließen lässt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Stifled Laughter: One Woman's Story about Fighting Censorship
Pulitzer-Preis nominiert Gewinner des PEN/Newman's Own First Amendment Award 1993 für Claudia Johnsons außergewöhnliche Bemühungen, verbotene literarische Klassiker aus den Klassenzimmern Floridas zurückzubringen.
Stifled Laughter ist teils Memoiren, teils Gerichtsdrama und teils Anleitung für Anwälte, die sich gegen Angriffe auf die Meinungsfreiheit wehren, und erzählt die Geschichte einer Frau, die sich dafür einsetzt, dass literarische Klassiker wieder in die Klassenzimmer im ländlichen Norden Floridas kommen. Johnsons ehrlicher, oft urkomischer Bericht aus erster Hand über die Zensur in ihrer modernen Form wurde mit einer neuen Einleitung aktualisiert und bietet einen wertvollen Einblick in die Frage, warum die Bücher, die Kinder in der Schule lesen, nach wie vor umstritten sind und warum die freie Meinungsäußerung in Amerika nach wie vor ein prekäres Recht ist.
Johnson kämpft unermüdlich dafür, dass Texte wie Lysistrata und "The Millers Tale" in den Schulbüchern Floridas verbleiben, ungeachtet der Bemühungen eines Predigers, sie herauszunehmen. Der Leser erhält einen Einblick in den Gerichtssaal und in all das Drama, die Leidenschaft und die harte Arbeit, die damit verbunden sind. Johnsons Schreibstil ist witzig, gefühlvoll und humorvoll und macht Lust darauf, mit ihr zusammen gegen Zensur und Buchverbote zu kämpfen.
Wer sich schon immer gefragt hat, wie weit diejenigen gehen, die Bücher verbieten wollen, um die freie Meinungsäußerung einzuschränken, dem beweist dieses Buch einmal mehr, dass das Persönliche politisch ist. In einer Zeit, in der das Verbot von Büchern neue Höhen erreicht hat, werden Eltern und Lehrer, Schriftsteller und Leser von Johnsons Erfahrungen profitieren und von ihrem Geist und Mut berührt sein.