Bewertung:

Der ertrinkende Sommer ist ein fesselnder Roman, der einen paranormalen Krimi mit einer herzlichen sapphischen Romanze verbindet. Im Mittelpunkt stehen die Figuren Evelyn und Mina, die sich mit den Geistern ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und gleichzeitig versuchen, den Namen von Evelyns Vater reinzuwaschen. Das Buch enthält eine faszinierende Mythologie, die mit der Ökologie verbunden ist und eine neue Perspektive auf Geistergeschichten bietet. Einige Leserinnen und Leser empfanden die Umsetzung jedoch als uneinheitlich, vor allem in Bezug auf das Tempo und den Schreibstil, was den Gesamteindruck schmälerte.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere, die die Romantik und die Geschichte bereichern.
⬤ Einzigartige und faszinierende Mythologie in Verbindung mit Ökologie und globaler Erwärmung.
⬤ Eine gute Balance zwischen gruseligen Elementen und der Entwicklung von Charakteren, die zu Herzen gehen.
⬤ Authentische Darstellung von Lebenserfahrungen.
⬤ Fesselnde Doppelperspektive, die tiefere Einblicke in die Charaktere ermöglicht.
⬤ Inkonsistentes Tempo, besonders im ersten und letzten Teil des Buches.
⬤ Einige klobige und unbeholfene Schreibweisen, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Ein verworrener Höhepunkt und ein offener Schluss, der einige Leser unbefriedigt lassen könnte.
⬤ Das Vertrauen auf „Erzählen“ statt „Zeigen“ in der Charakterentwicklung.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Drowning Summer
Die New-York-Times-Bestsellerautorin von „Das verschlingende Grau“ erzählt die Geschichte zweier Teenager und junger Medien aus Long Island, die einen Mord in ihrer Kleinstadt aufklären.