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Extensible Processing for Archives and Special Collections
In einem OCLC-Bericht aus dem Jahr 2010 wurde festgestellt, dass nur für 44 Prozent der Archivbestände ein über das Internet zugängliches Findmittel existiert.
Unbeschriebene Sammlungen bleiben den Nutzern im Wesentlichen verborgen, und ein Großteil der Schuld kann auf die Belastung durch Bearbeitungsrückstände zurückgeführt werden. Eine Alternative bietet die erweiterbare Erschließung, die es den Sammlungsleitern ermöglicht, zunächst ein Grundniveau für den Zugang zu allen Beständen festzulegen und dann auf der Grundlage der Nutzernachfrage und der laufenden Bewertung zusätzliche Erschließungen vorzunehmen.
Dieser flexible Ansatz hält sich an archivarische Grundsätze und Standards und legt den Schwerpunkt auf Entscheidungsfindung und Prioritätensetzung.