Bewertung:

Das Buch untersucht das Leben von zwei prominenten Abolitionisten, James McCune Smith und Henry Highland Garnet, und beschreibt ihre parallelen Karrieren und Beiträge zur Abolitionsbewegung. Obwohl es aufschlussreiche Perspektiven bietet, gibt es Kritik an der Darstellung und Genauigkeit der Informationen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene, ermutigende Erzählung
⬤ wichtig für das Verständnis der Abolitionsbewegung
⬤ regt zu weiteren Forschungen über das Leben von Smith und Garnet an.
⬤ Übersieht wichtige Aspekte im Leben der beiden Männer
⬤ enthält zahlreiche sachliche Fehler
⬤ kann Leser, die mit den Themen nicht vertraut sind, verwirren
⬤ ungleicher Fokus auf ihre unterschiedlichen Karrierewege.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Educated for Freedom: The Incredible Story of Two Fugitive Schoolboys Who Grew Up to Change a Nation
Die beeindruckende Geschichte zweier junger Männer, die die nationale Debatte über die Sklaverei veränderten
In den 1820er Jahren konnten sich nur wenige Amerikaner eine lebensfähige Zukunft für schwarze Kinder vorstellen. Selbst Abolitionisten sahen für die afroamerikanische Jugend nur zwei Möglichkeiten: dauerhafte Unterwerfung oder Exil. Educated for Freedom erzählt die Geschichte von James McCune Smith und Henry Highland Garnet, zwei schwarzen Kindern, die volljährig wurden und in die Freiheit gingen, als ihr Land darum kämpfte, von einer Sklavennation zu einem freien Land zu werden.
Smith und Garnet lernten sich als Schüler an der Mulberry Street New York African Free School kennen, einem Bildungsexperiment, das von Gründungsvätern ins Leben gerufen wurde, die an die Macht der Freiheit glaubten, um das Land zu verändern. Die Leistungen von Smith und Garnet waren in einer Nation, die sich weigerte, schwarze Talente oder Potenziale anzuerkennen, fast schon ein Wunder. Die Söhne versklavter Mütter reisten später um die Welt, trafen Helden des Revolutionskriegs, veröffentlichten in medizinischen Fachzeitschriften, sprachen vor dem Kongress und hielten Reden vor Tausenden von Menschen, die ihnen zujubelten. Die Lektionen, die sie aus ihrer Zeit an der New York African Free School #2 mitnahmen, werfen ein Licht darauf, wie die Amerikaner der Vorkriegszeit schwarze Kinder als Symbole für Amerikas mögliche Zukunft betrachteten. Die Geschichte ihres Lebens, ihrer Arbeit und ihrer Freundschaft zeugt von der Vorstellungskraft und dem Aktivismus der freien schwarzen Gemeinschaft, die den nationalen Weg zur Freiheit geprägt hat.