Bewertung:

In den Rezensionen werden Kathy Stearmans Memoiren als inspirierender und fesselnder Bericht über ihr Leben als weibliche FBI-Agentin hervorgehoben, der einzigartige Einblicke in einen von Männern dominierten Bereich bietet. Die Leser loben ihren Schreibstil und die Tiefe ihrer Erfahrungen, obwohl sich einige Kritiken auf vermeintliche Voreingenommenheit und fehlende Details über spezifische Fälle innerhalb der Behörde konzentrieren.
Vorteile:⬤ Inspirierende und ermutigende Erzählung
⬤ gut geschriebener und fesselnder Stil
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive einer weiblichen FBI-Agentin
⬤ aufschlussreiche Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Frauen in der Strafverfolgung konfrontiert sind
⬤ humorvolle und offene Erzählung
⬤ sowohl für Männer als auch für Frauen sehr empfehlenswert.
⬤ Einige Leser empfanden die Fokussierung auf Frauenfeindlichkeit als einseitig
⬤ das Fehlen detaillierter Erörterungen spezifischer FBI-Fälle
⬤ die Übergänge zwischen den Kapiteln könnten verwirrend sein
⬤ eine wahrgenommene Übertreibung der Probleme, mit denen man konfrontiert wird
⬤ einige Kritiken über die Darstellung männlicher Kollegen.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
It's Not about the Gun: Lessons from My Global Career as a Female FBI Agent
Nachdem sie mehr als sechsundzwanzig Jahre als Special Agent beim FBI verbracht hat, erzählt Kathy Stearman von den globalen Erfahrungen, die ihr Leben geprägt haben - und von den gemischten Gefühlen, die sie heute angesichts der Opfer hat, die sie bringen musste, um in einer Männerwelt zu überleben.
Als die ehemalige FBI-Agentin Kathy Stearman in der New York Times las, dass sechzehn Frauen das FBI wegen Diskriminierung an der Ausbildungsakademie verklagten, war sie überrascht, dass sich die Frauen meldeten - das hatte zuvor noch nie jemand getan. Doch der Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen ließ sie nicht kalt.
Nach einer sechsundzwanzigjährigen Karriere beim FBI weiß Kathy Stearman aus eigener Erfahrung, dass diese Art von Verhalten seit Jahrzehnten weit verbreitet ist. In It's Not About the Gun untersucht Stearman den Einfluss von Einstellung und Geschlecht auf ihrem Weg zum FBI Legal Attach, dem ranghöchsten FBI-Vertreter in einer ausländischen Behörde.
Als sie 1987 in die FBI-Akademie eintrat, war Stearman eine von etwa 600 Frauen in einer Truppe von 10.000 Agenten. In dieser Zeit entwickelte sie sich zu einer selbstbewussten Frau, die sich in den Rängen hocharbeitete und weltweit Positionen bekleidete, die zuvor nur wenige Frauen innehatten. Doch selbst auf dem Höhepunkt ihrer Karriere musste Stearman sich selbst kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie niemals schwach, unterlegen oder ängstlich wirkte. Die akzeptierte Haltung für Frauen in Machtpositionen war lange Zeit kühl, ruhig und kontrolliert - und manchmal bedeutet das, kalt und emotionslos zu wirken.
Stearman hat sich für das FBI verändert, aber sie sehnt sich nach einem anderen Weg für künftige Frauen im Bureau. Wenn sich das System ändert, können Frauen konstant bleiben, ihre weibliche Identität wertschätzen und die Menschen pflegen, die sie wirklich sind. In It's Not About the Gun (Es geht nicht um die Waffe) beschreibt Stearman, wie sie als Frau und Amerikanerin in Übersee gesehen wurde und wie sich ihre Wahrnehmung ihres Landes und des FBI aus der Distanz heraus entwickelt hat.