Bewertung:

Die Memoiren von Melvin Grier fesseln den Leser mit einer Mischung aus fesselnder Erzählung und eindrucksvoller Fotografie. Sie geben Einblicke in sein Leben als Fotojournalist und in die Entwicklung des Journalismus, insbesondere in Cincinnati. Das Buch dient als Inspiration für die Jugend und unterstreicht die Bedeutung des visuellen Geschichtenerzählens in einer Demokratie.
Vorteile:Die Memoiren sind fesselnd und leicht zu lesen, sogar von vorne bis hinten an einem Tag. Es wird für seine inspirierende Botschaft gelobt, insbesondere für Jugendliche. Griers Fotografie wird als wichtig und wirkungsvoll hervorgehoben, da sie eine reichhaltige visuelle Geschichte bietet. Die Leser schätzen die Kombination aus persönlicher und professioneller Erzählung.
Nachteile:Einige Leser wünschen sich vielleicht eine physische Sammlung von Griers Fotografien, wie einen Bildband. Für diejenigen, die sich weniger für Journalismus oder Fotografie interessieren, ist das Buch möglicherweise nicht geeignet.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
It Was Always about the Work: A Photojournalist's Memoir
Der preisgekrönte Fotojournalist Melvin Grier spricht über die Einflüsse und Umstände, die ihn dazu gebracht haben, Geschichten mit der Kamera zu erzählen.
In den letzten sechs Jahrzehnten hat Melvin Grier in seinen Arbeiten Gemeinschaft, Menschlichkeit, Ironie, Angst, Krieg, Eleganz, Kunst und vor allem das Unerwartete auf lebendige Weise porträtiert. It Was Always About the Work (Es ging immer um die Arbeit) enthält fast einhundert Schwarzweiß- und Farbfotografien, darunter Fotos von Griers berühmtesten Ausstellungen und Nachrichtengeschichten. Ob lokale Ereignisse, das Leben in Cincinnati, verarmte Dörfer in Übersee, junge angehende Marinesoldaten auf dem Weg zu ihrem ersten Einsatz oder die Haute Couture - Griers Fotos sind unverwechselbar und aussagekräftig.
Dieses Buch beginnt mit seinen frühen Jahren als Junge, der in Cincinnati aufwuchs, und erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der während seiner Zeit bei der Air Force seinen ersten Fotowettbewerb gewann. Als er nach Hause kam, war er fest entschlossen, eine Karriere als Fotograf zu machen, und obwohl ihm eine formale Ausbildung und Erfahrung fehlte, bekam er einen Job als Fotograf bei der Cincinnati Post. Nach der Schließung der Cincinnati Post im Jahr 2007 setzte Grier seine Karriere als unabhängiger Künstler fort und präsentierte seine Arbeiten in Ausstellungen wie „White People: Eine Retrospektive“ und ‚Clothes Encounters‘. „In Zusammenarbeit mit einer seiner journalistischen Partnerinnen, der Reporterin Molly Kavanaugh, erzählt Grier, warum es ihm immer um die Arbeit ging.