Bewertung:

Das Buch bietet einen tiefen Einblick in die US-Wirtschaft und deckt den Niedergang der Mittelschicht und die wachsende Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung auf. Es kombiniert Forschung, Statistiken und visuelle Hilfsmittel, um ein umfassendes Verständnis der wirtschaftlichen Probleme des Landes zu vermitteln. Obwohl das Buch informativ und zugänglich ist, fanden einige Leser bestimmte wirtschaftliche Begriffe schwierig zu verstehen.
Vorteile:⬤ Bietet eine Vielzahl überraschender, gut recherchierter Informationen über die US-Wirtschaft.
⬤ Verwendet zahlreiche Diagramme und Schaubilder, um komplexe Themen visuell zu erklären.
⬤ Spricht ein breites Publikum an und ist für ein allgemeines Publikum gut lesbar.
⬤ Schlägt intelligente Lösungen für wirtschaftliche Probleme vor.
⬤ Dient als augenöffnende Bildungsressource.
⬤ Einige Leser finden die Definitionen wirtschaftlicher Begriffe schwierig zu verstehen.
⬤ Der Autor ist kein professioneller Wirtschaftswissenschaftler, was zu Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Analyse führen kann.
⬤ Die politische Ausrichtung mag nicht alle Leser ansprechen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
It's the Economy, Stupid
Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs betrachteten die meisten Menschen auf der ganzen Welt die Vereinigten Staaten als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Babyboomer und die Generation X kannten sie am besten als "Schlaraffenland".
Es war ein Ort, an dem die Menschen problemlos eine Familie gründen und mit harter Arbeit alles erreichen konnten, was sie sich vorgenommen hatten. Der amerikanische Traum, der Traum von einem Land, in dem das Leben besser, reicher und erfüllter für alle ist, war lebendig. In den letzten vier Jahrzehnten hat sich jedoch viel verändert.
Den meisten Amerikanern ist heute nicht bewusst, dass Amerika seit Anfang der 1990er Jahre, als die Weltmärkte zu verschmelzen begannen und die Globalisierung stattfand, einen bedeutenden Wandel durchgemacht hat. Das Amerika von gestern, in dem Kinder aufwuchsen, um schließlich mehr zu verdienen als ihre Eltern, ist heute nicht mehr Realität, sondern in den meisten Fällen nur noch Wunschdenken. In der heutigen globalisierten Welt fühlt es sich nicht mehr anders an, in Amerika zu arbeiten, als in Europa oder Japan seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
In der Tat scheinen Einkommensniveau und Beschäftigungsmöglichkeiten heute ähnlich zu sein. Aber sind sie das auch? Sind die Amerikaner immer noch im Vorteil oder ist der amerikanische Traum endgültig ausgeträumt? Ist es denkbar, dass amerikanische Arbeitnehmer im Vergleich zu denjenigen, die in anderen Ländern leben und arbeiten, benachteiligt werden könnten? Auch wenn die meisten Menschen ihr tägliches Leben in Ungewissheit verbringen, ist eines klar. In letzter Zeit fanden politische Schlagworte wie "Make America Great Again" bei frustrierten Amerikanern auf beiden Seiten der politischen Kluft großen Anklang, und zwar stärker, als die Meinungsforscher und die Medien bei den Präsidentschaftswahlen 2016 erwartet hatten.
Zweifellos liegt die Angst vor der Zukunft in der Luft, aber was sind die Ursachen dafür? Kann die Vergangenheit wiederhergestellt werden? Eines ist sicher. Die Amerikaner können es sich nicht leisten, sich mit dem Status quo zufriedenzugeben.