Bewertung:

Das Buch ist sehr empfehlenswert für Personen, die mit Jugendlichen arbeiten, die in das System involviert sind, und bietet wertvolle Einblicke aus den persönlichen Erfahrungen und dem beruflichen Hintergrund der Autorin.
Vorteile:⬤ Ermutigend für Fachleute mit Erfahrung im Bildungs- und Sozialwesen
⬤ thematisiert die Auswirkungen von sekundärem traumatischem Stress
⬤ geschrieben von einem Autor mit eigener Erfahrung
⬤ bietet praktische Selbsthilfestrategien.
In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
It's Not Drama, It's Vicarious Trauma: Recognizing and reducing secondary traumatic stress.
It's Not Drama, It's Vicarious Trauma ist Teil der Reihe It's Not Drama, It's Trauma, die sich darauf konzentriert, die Leser über die Auswirkungen von Traumata aufzuklären und Verhaltensweisen zu untersuchen, die vielleicht als dramatisch angesehen werden, aber Ausdruck einer traumatischen Vergangenheit sind. Diese Ausgabe ist ein Leitfaden zur Erkennung und Bewältigung der Auswirkungen des Schocksyndroms aus zweiter Hand oder des stellvertretenden Traumas für diejenigen, die eine Rolle bei der Unterstützung von Traumaüberlebenden spielen.
Es reflektiert die Verletzlichkeit, den Stress und den Missbrauch, die sich aus der Rolle als Helfer/Begleiter/Betreuer ergeben. Die Symptome eines stellvertretenden Traumas können dazu führen, dass wir die Leidenschaft verlieren, die uns dazu gebracht hat, uns für andere einzusetzen. Wir können so sehr damit beschäftigt und überfordert sein, anderen zu helfen, dass wir vergessen, uns um uns selbst zu kümmern.
Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung in der Kinderfürsorge weiß ich, wie häufig stellvertretender und sekundärer traumatischer Stress vorkommt. Daher ist dieses Buch eine Ode an die Pflegeeltern und an alle, die sich für die Heilung von Pflegekindern und anderen von Traumata Betroffenen einsetzen.