Es ist kein Verbrechen, arm zu sein: Die Kriminalisierung der Armut in Amerika

Bewertung:   (4,6 von 5)

Es ist kein Verbrechen, arm zu sein: Die Kriminalisierung der Armut in Amerika (Peter Edelman)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Art und Weise, wie das Rechtssystem in den Vereinigten Staaten die Armen und People of Color unverhältnismäßig stark zum Opfer macht. Es hebt verschiedene Ungerechtigkeiten und systemische Probleme hervor, wie die Kriminalisierung von Armut, die Herausforderungen, mit denen Menschen mit niedrigem Einkommen im Justizsystem konfrontiert sind, und die breiteren Auswirkungen dieser Ungerechtigkeiten auf die Gesellschaft als Ganzes.

Vorteile:

Viele Rezensenten fanden das Buch aufschlussreich und gut recherchiert, da es die Ungerechtigkeiten innerhalb des Rechtssystems effektiv aufzeigt. Die Leser schätzten es, dass es ihnen die Augen für die Auswirkungen der Armut auf die juristischen Ergebnisse und die Art und Weise, wie der systemische Rassismus eine Rolle spielt, öffnete. Die Autorin wurde dafür gelobt, dass sie hoffnungsvolle Geschichten erzählt und Initiativen an der Basis hervorhebt, die für marginalisierte Gemeinschaften etwas bewirken.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, dem Buch fehle es an Empathie für Menschen, die Straftaten begangen haben, und meinten, die Autorin stehe der Strafverfolgung und dem Bildungssystem zu kritisch gegenüber. Es wurde die Befürchtung geäußert, dass die pauschalen Aussagen des Autors potenzielle Verbündete bei den Reformbemühungen verprellen könnten. Einige Rezensenten fanden den Schreibstil nicht fesselnd oder nicht überzeugend genug, und andere kritisierten das Hardcover-Format als ungeeignet für eine breitere Leserschaft.

(basierend auf 21 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Not a Crime to Be Poor: The Criminalization of Poverty in America

Inhalt des Buches:

(Ausgezeichnet mit einer besonderen Anerkennung bei den Robert F. Kennedy Book & Journalism Awards 2018)

Finalist für den Silver Gavel Book Award 2018 der American Bar Association

Vom Milwaukee Journal Sentinel zu einem der 10 Bücher ernannt, die man lesen sollte, nachdem man Evicted gelesen hat.

Unverzichtbare Lektüre für jeden, der versucht, die Anforderungen der sozialen Gerechtigkeit in Amerika zu verstehen. --Bryan Stevenson, Autor von Just Mercy

Gewinner des Robert F. Kennedy Book Award, das Buch, das Evicted-Autor Matthew Desmond als eine kraftvolle Untersuchung der Art und Weise bezeichnet, wie die Vereinigten Staaten die Armut angegangen sind... klar und beunruhigend.

In einem der reichsten Länder der Erde ist es praktisch zu einem Verbrechen geworden, arm zu sein. So hat das US-Justizministerium in Ferguson, Missouri, nicht nur eine rassistisch voreingenommene Polizeiarbeit aufgedeckt, sondern auch exorbitante Geldstrafen und Gebühren für geringfügige Vergehen, die vor allem die arme afroamerikanische Bevölkerung der Stadt treffen und zu Tausenden von Haftstrafen führen. Wie Peter Edelman in Not a Crime to Be Poor erläutert, ist Ferguson in Wirklichkeit überall: die Schuldnergefängnisse des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Die Anti-Steuer-Revolution, die mit der Reagan-Ära begann, führte dazu, dass staatliche und lokale Regierungen, denen es an Einnahmen mangelt, die einfachen Leute ausquetschen und Geldstrafen und Gebühren in Höhe von 10 Millionen Menschen eintreiben, die nun 50 Milliarden Dollar schulden.

Die Kriminalisierung der Armut beschränkt sich auch nicht auf das Geld. Schulkinder müssen sich vor Gericht verantworten, weil sie sich auf dem Spielplatz geprügelt haben, während sie früher im Büro des Schuldirektors landeten. Frauen werden aus ihren Wohnungen vertrieben, weil sie zu oft die Polizei angerufen haben, um Schutz vor häuslicher Gewalt zu beantragen. Obdachlose werden verhaftet, weil sie im Park schlafen oder in der Öffentlichkeit urinieren.

Als ehemaliger Berater von Robert F. Kennedy und hoher Beamter in der Clinton-Regierung hat Peter Edelman sein Leben dem Verständnis der Ursachen von Armut gewidmet. Wie der Harvard-Rechtsprofessor Randall Kennedy sagte: "Niemand hat sich mehr für den Kampf gegen die Verarmung und ihre grausamen Folgen engagiert als Peter Edelman. Und der ehemalige Kolumnist der New York Times, Bob Herbert, schreibt: "Wenn es ein wesentliches Buch über die große Tragödie der Armut und Ungleichheit in Amerika gibt, dann ist es dieses.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781620975480
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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