Bewertung:

Everything's Not Fine von Sarah Carlson ist ein kraftvoller und emotionaler Roman, der die Themen Trauma, Sucht und Familiendynamik aus der Sicht eines Teenagers beleuchtet, der mit der Heroinsucht seiner Mutter zu kämpfen hat. Das Buch wird für seine realistische Darstellung der Kämpfe junger Erwachsener und Familien, die von Drogenmissbrauch betroffen sind, gelobt und bietet eine Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.
Vorteile:⬤ Tief emotionale und nachvollziehbare Geschichte, die bei jungen Erwachsenen und Lehrern Anklang findet.
⬤ Gut entwickelte, facettenreiche Charaktere.
⬤ Einfühlsame Erforschung der Familiendynamik und der Auswirkungen der Sucht.
⬤ Schöner Schreibstil, der die Leser fesselt und in seinen Bann zieht.
⬤ Spricht schwierige, aktuelle Themen mit Ehrlichkeit an, so dass es auch für junge Erwachsene Leser geeignet ist.
⬤ Positive Themen wie Widerstandskraft und Hoffnung sind in die Erzählung eingewoben.
⬤ Die Thematik kann düster und schmerzhaft sein, was vielleicht nicht für alle Leser geeignet ist.
⬤ Einige Leser könnten die emotionale Intensität überwältigend finden.
⬤ Könnte nicht für diejenigen geeignet sein, die leichtere, konventionellere Jugendliteratur suchen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Everything's Not Fine
Ein Kirkus Bestes Jugendbuch des Jahres 2020 über die Suche nach innerer Stärke
Wisconsin Library Association Outstanding Children's Book By a Wisconsin Author for 2021
Lebendige, rohe Emotionen - Kirkus Reviews, Sternchenbewertung
Neben dem relativ ungewöhnlichen Thema des Lebens mit einem süchtigen Elternteil bietet diese emotional intensive Geschichte ... ein fesselndes Bild von zwei Teenagern, die sich auf der Suche nach Gemeinsamkeiten immer weiter annähern." - School Library Journal.
Die siebzehnjährige Rose Hemmersbach möchte aus der Kleinstadt Sparta, Wisconsin, ausbrechen und ihre künstlerischen Träume verwirklichen, genau wie ihre Tante Colleen. Roses Liebe zu Frida Kahlo beflügelt ihren Pinsel und ihren Traum, eine renommierte Kunstschule zu besuchen. Das Malen ist Roses Flucht vor ihren nervigen jüngeren Geschwistern und der einzigen Regel ihrer Familie: den Elefanten im Zimmer ignorieren, denn wenn man darüber spricht, wird er real. Das heißt, bis zu dem Tag, an dem Rose ihre Mutter mit einer Überdosis Heroin sterbend auf dem Küchenboden findet. Neben ihr kniend, fleht Rose das Universum an, einen Herzschlag zu finden. Das tut sie auch - doch als ihre Mutter ins Krankenhaus gebracht wird, fangen die Probleme erst an. Rose und ihr Vater müssen die Scherben aufsammeln: traumatisierte Geschwister, eine Untersuchung des Jugendamts, eine Zwangsräumung. Während Rose darum kämpft, alles zusammenzuhalten, und ihre Träume von der Zukunft ihr zu entgleiten beginnen, muss sie sich der Frage stellen, was passiert, wenn - falls - ihre Mutter wieder nach Hause kommt. Und ob Rose tief im Inneren überhaupt will, dass sie es tut.