Bewertung:

James Dunnings Buch „It Had to Be Tough: The Origins and Training of the Commandos in World War II“ bietet eine eingehende Untersuchung der Ausbildung, der Geschichte und des operativen Einsatzes der Kommandos im Zweiten Weltkrieg, geschrieben aus der Perspektive eines Veteranen. Es wird für seinen detaillierten Inhalt und seinen fesselnden Schreibstil gelobt, was es zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich für Militärgeschichte interessieren.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive aus der Sicht eines Kommando-Veteranen.
⬤ Detaillierte Darstellung des Ausbildungsprozesses und der Geschichte der Kommandos.
⬤ Informativer und unterhaltsamer Schreibstil.
⬤ Aufschlussreich für Leser, die sich für Militärgeschichte und Kommandos interessieren.
⬤ Hochwertige Präsentation und Zustand der Publikationen.
Einige Leser fanden, dass es zu viele Wiederholungen im Inhalt gibt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
It Had to Be Tough: The Origins and Training of the Commands in World War II
Dieses Buch erzählt die faszinierende Geschichte der Ursprünge der Commandos (Großbritanniens erste Spezialeinheit und Vorläufer des heutigen Fallschirmjägerregiments, der SAS und des SBS) und die Entwicklung ihrer Spezialausbildung im Zweiten Weltkrieg. Die Kommandotruppen wurden auf ausdrücklichen und persönlichen Befehl des Premierministers Winston Churchill in den dunklen Tagen des Sommers 1940 aufgestellt, als die Inseln tatsächlich von einer Nazi-Invasion bedroht waren.
Es war eine kühne, aber typisch Churchillsche Entscheidung. Das Buch zeichnet die Entstehung der Commandos und die Entwicklung der extremen und oft unorthodoxen Ausbildungsmethoden und -techniken nach, mit denen die Freiwilligen aus allen Bereichen der britischen Armee auf die nachfolgenden weltweiten Einsätze vorbereitet wurden - von den "Bolt and Butcher"-Angriffen über die "Great Raids" in Norwegen und Frankreich bis hin zu ihrem Einsatz bei den groß angelegten Invasionen in Nordafrika. Sizilien, Italien, die Normandie, die Überquerung des Rheins und schließlich in Birma, wobei sie stets den unbeugsamen Kampfgeist pflegten, für den der Name "Kommando" zum Synonym wurde.
Der Beitrag der Kommandos in diesem Krieg war so groß, dass den Armeekommandos achtunddreißig Gefechtsauszeichnungen verliehen wurden, die auf der in der Westminster Abbey hängenden Kommandofahne abgebildet sind. Die Armeekommandos wurden nach dem Krieg wohl zu schnell aufgelöst, aber ihr Vermächtnis, ihre Traditionen und ihr Kampfgeist leben in den Artillerie-, Pionier- und Korps-Soldaten weiter, die heute ihre begehrten „Green Berets“ erhalten und an der Seite ihrer Kameraden von den Royal Marines im aktiven Dienst stehen.