Bewertung:

Das Buch bietet eine erfrischende Perspektive auf den christlichen Glauben und ermutigt die Leser, sich vom Heiligen Geist leiten zu lassen und neue Wege für die Mission und die kirchliche Praxis zu erkunden. Es setzt sich kreativ mit der Heiligen Schrift auseinander und will die Kirche dazu anregen, die biblische Erzählung in einem zeitgenössischen Kontext fortzusetzen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählungen
⬤ ermutigen zu einer neuen Erkundung der christlichen Mission
⬤ betonen die Rolle des Heiligen Geistes
⬤ bieten eine prophetische Anwendung der Heiligen Schrift
⬤ wecken Hoffnung und Begeisterung für die Zukunft der Kirche.
Manche mögen den Fokus auf neue Interpretationen als herausfordernd oder umstritten empfinden; Leser, die nach traditionellen Standpunkten suchen, könnten sich übergangen fühlen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
It Seemed Good to the Holy Spirit and to Us: Acts, Discernment, and the Mission of God
Der Brief, der am Ende des Jerusalemer Konzils an die Heidenchristen geschickt wurde, enthält die Zeile: „Es schien dem Heiligen Geist und uns gut...“ (Apg 15,28).
Heutige Gemeinden sehnen sich nach ähnlichen Momenten, sind aber einfach nicht dafür geschaffen, weil ihnen die Unterscheidungshaltungen und -praktiken fehlen, die einen solchen Moment möglich machen würden. Diese Arbeit unternimmt eine gründliche Lektüre der Apostelgeschichte 1-15 und stellt die Fragen: „Was führte zu diesem entscheidenden Moment in der Apostelgeschichte? „ und „Was können wir für die Kirchen heute über Unterscheidungsfähigkeit lernen? „Auf diesem Weg lernen wir, dass Unterscheidung nicht einfach ein Prozess ist, der den Heiligen Geist heraufbeschwört, sondern das Nebenprodukt einer Lebensweise, die durch die Teilnahme an der Mission Gottes geprägt ist.