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It Was a Miracle: A Memoir of Faith and Family on a Michigan Farm
Die ergreifende, lustige und manchmal erschütternde Geschichte einer holländischen Einwandererfamilie, die sich für den Aufbau der christlichen Kirche und die Gestaltung des modernen Amerikas einsetzte. Die handgeschriebenen Memoiren von Marvin „Bub“ Nienhuis erzählen die Geschichte des Überlebenskampfes seiner Familie in den USA, die Teil einer großen und einzigartigen Diaspora der holländischen Kirche war, die seit den 1840er Jahren die fruchtbaren Felder um Holland, Michigan, besiedelte.
In seiner ehrlichen, geradlinigen Prosa erzählt Nienhuis schockierende Begebenheiten aus seinem Leben, darunter die Erschießung eines Nachbarjungen, der die Familie bestohlen hatte, wie sein Großvater sich an Spiritualisten wandte, die ihm helfen sollten, mit seiner verstorbenen Frau zu sprechen, und das harte Leben auf der Farm während der Weltwirtschaftskrise. Es sind raue Menschen, die unermüdlich in rauen Zeiten arbeiten, doch Nienhuis' Erzählung ist liebevoll und optimistisch, da er und seine Frau Dorothy (Dot") immer wieder von ihrer großen Großfamilie und ihrem Glauben als Pioniere der christlich-reformierten Kirche von West Michigan gestärkt werden.
Die von Nienhuis' Enkel Dean Kuipers herausgegebenen Memoiren sind eine inspirierende Lektüre, die den Leser von der Zeit der Landwirtschaft mit Zugpferden bis zur Beobachtung von Menschen auf dem Mond mitnimmt, während er sich die ganze Zeit über für das Wachstum und die Integration der christlichen Kirche in das amerikanische Leben einsetzt. Die Kinder von Bub und Dot fügen besondere Erinnerungen an die Farm und das geistliche Leben hinzu.