Bewertung:

Es war einmal, als ich auf dem Mars lebte von Kate Greene ist eine fesselnde Mischung aus Memoiren und wissenschaftlicher Erforschung, die die Erfahrungen der Autorin als Teilnehmerin einer Mars-Simulation schildert und gleichzeitig über ihr persönliches Leben reflektiert. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählung und seine emotionale Tiefe gelobt, die Einblicke sowohl in die Weltraumforschung als auch in die menschliche Erfahrung bietet.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und zeichnet sich durch den hervorragenden Schreibstil der Autorin aus. Es verbindet auf zugängliche Weise persönliche Erzählungen mit wissenschaftlichen Informationen. Die Leser schätzen die emotionale Ehrlichkeit und die Erkundung des Lebens auf dem Mars durch eine nachvollziehbare Linse. Die Gliederung der Essays ermöglicht eine fesselnde Lektüre, und das Buch ist für seine Relevanz in Diskussionen über den Weltraum und die Verbindung zwischen Mensch und Erde bekannt.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch unzusammenhängend und hätten sich eine chronologischere Struktur der Essays gewünscht. Die Meinungen über das Tempo des Buches waren geteilt, einige meinten, es ziehe sich an manchen Stellen hin und enthalte unzusammenhängende Inhalte. Einige Leser wünschten sich mehr Details zu bestimmten Aspekten, z. B. zur Wiedereingliederung des Autors in das Leben nach der Simulation.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Once Upon a Time I Lived on Mars - Space, Exploration and Life on Earth
Ausgezeichnet in New Scientist's Best Books of 2021.
'Voller Staunen und Ehrfurcht... Greenes wortgewandte Memoiren sind zu gleichen Teilen Flucht und Trost.' Publishers Weekly.
Eine kraftvolle Reflexion über das Leben in der Isolation, auf der Suche nach dem Traum vom Mars.
Im Jahr 2013 zog Kate Greene zum Mars.
Bei der ersten simulierten Marsmission HI-SEAS der NASA auf Hawaii lebte sie vier Monate lang mit ihren Besatzungsmitgliedern in einer isolierten geodätischen Kuppel und gewann dabei unglaubliche Einblicke in das menschliche Verhalten auf engem Raum sowie in die Langeweile, die Träume und die Isolation, die inmitten des Versprechens von wissenschaftlichem Fortschritt und Ruhm entstehen.
Greene nutzt ihre Erfahrungen, um darüber nachzudenken, was einen Astronauten ausmacht, über die Herausforderungen von gefriergetrockneten Eiern und zeitversetzter Korrespondenz, über die Kosten der Jagd nach einem Planeten B.
Das Ergebnis ist eine Geschichte über den Weltraum und das Leben, über das Entgleiten zwischen Traum und Wirklichkeit, über Körper im Weltraum und über den unglaublichen Forschungsdrang der Menschheit. Nachdem sie das Leben auf dem Mars ausprobiert hat, untersucht Greene, was es bedeutet, auf der Erde zu leben.
In ihrem nachdenklichen, gut geschriebenen Bericht über die Mission denkt Greene darüber nach, was diese und andere Weltraummissionen uns über uns selbst und das Leben auf der Erde lehren können. Physics Today.