Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches steht Marion Flarey, eine schrullige Protagonistin, die mit den Herausforderungen des Erwachsenenlebens kämpft und dabei stark von Märchen beeinflusst wird. Die Leser finden die Geschichte im Allgemeinen fesselnd, voller Humor und Skurrilität, mit charmanten Charakteren, obwohl einige meinen, es fehle an Tiefe in der Handlung und der Charakterentwicklung. Trotz dieser Kritikpunkte wollen viele Rezensenten die Reihe fortsetzen, weil sie die unbeschwerte Erzählweise und die Märchenbezüge zu schätzen wissen.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ liebenswerte und sympathische Hauptfigur
⬤ skurrile Märchenverweise
⬤ gut entwickelte Nebenfiguren
⬤ eine unterhaltsame und leichte Lektüre
⬤ viele Leser bekunden Interesse an einer Fortsetzung der Serie.
⬤ Einige fanden, dass es der Handlung an Tiefe und Substanz fehlt
⬤ die Charaktere wirken flach und eindimensional
⬤ einige Leser bemerkten ein überstürztes Ende und fragwürdige Entscheidungen des Protagonisten
⬤ es wird erwähnt, dass an einigen Stellen Korrektur gelesen werden muss.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Once Upon a Flarey Tale
Ein warmer, einfühlsamer und doch rasanter Roman über Liebe, Familie und die dauerhaften Wahrheiten, die wir in unseren liebsten Geschichten finden - wenn wir uns nur die Zeit nehmen, sie zu lesen.
Marion Flarey ist zwar eine Märchenerzählerin, aber sie hat genug vom Leben gesehen, um zu wissen, dass schöne Geschichten irgendwann der kalten, harten Realität weichen müssen. Seit sieben langen Jahren hat sie Schulden angehäuft und hangelt sich von einem schlechten Job zum nächsten - und fragen Sie gar nicht erst nach ihrem nicht existierenden Liebesleben.
Und dann erfährt sie von dem Turm. Nein, nicht von einem Steinturm mit einem winzigen Fenster, wie ihn die Hexe gebaut hat, um Rapunzel zu verstecken. Viel besser: Es handelt sich um ein wunderschönes Studio-Apartment in einem schönen alten Haus im angesagtesten Viertel der Stadt.
Alles, was Marion tun muss, ist, die erste Monatsmiete, die letzte Monatsmiete und die Kaution aufzubringen.
Das wäre schon schwierig genug, wenn da nicht ihre verrückte Familie auftauchen und sie anflehen würde, nach Hause in das kleine Kaff Tibbs, New York, zu kommen, weil sie - nachdem sie sie in ihrer Kindheit gnadenlos gehänselt haben - plötzlich beschlossen haben, dass sie wirklich eine gute Fee hat. Die Wünsche erfüllt.
Da kann sie sie doch gleich bei Laune halten, oder?
Für eine Nacht.
Denn was könnte da schon schiefgehen?
Außer, vielleicht, Fletcher Beal.
Der Mann, von dem sie einst glaubte, er sei ihr Prinz...