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Once Upon a Full Moon
Elizabeth Quans Vater hatte es in der Neuen Welt zu Erfolg gebracht, aber er sehnte sich nach seiner Heimat China. So begaben er und seine Familie sich Anfang der 1920er Jahre auf eine beschwerliche Reise ans andere Ende der Welt. Mit dem Zug, dem Schiff, der Fähre, dem Wagen und zu Fuß machen sich Elizabeth, ihre Eltern und ihre Geschwister von Toronto aus auf den Weg zu einem Dorf in China, um die Großmutter zu besuchen, die sie nie kennen gelernt haben.
Von dem Berg an Gepäck bis hin zu den Walen, die im Pazifik brüllen, und den Geishas in Holzsandalen auf den Kopfsteinpflasterstraßen von Yokohama beschreibt Elizabeth Quan Sehenswürdigkeiten, die jedes Kind in ihren Bann ziehen würden. Aber ihre Reise ist auch eine Reise der persönlichen Entdeckung. Passte sie nach Kanada, wo ihr glattes dunkles Haar und sogar die Lebensmittel, die sie aß, sie von anderen abhoben? Würde sie in China zurechtkommen, wo sie genauso anders war als die Menschen, die sie traf?
Im Laufe der Reisen ihrer Familie lernt sie, dass Heimat ein Gemütszustand ist und dass der Mond uns finden kann, egal wo wir sind. Der Rhythmus des Reisens und die Sehnsucht nach Verbundenheit werden in einem lyrischen Text und schönen Aquarellen in einem wirklich unvergesslichen Buch vermittelt.