Bewertung:

It'll Feel Better When It Quits Hurting von Lisa Orban ist ein eindringlicher Bericht über ihre turbulente Erziehung in einer Pflegefamilie, der sowohl Humor als auch Herzschmerz enthält. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen mit dysfunktionaler Familiendynamik, den Herausforderungen von Pflegefamilien und ihrem Weg zu Selbstakzeptanz und Widerstandsfähigkeit. Während das Buch für seine fesselnde Erzählung und emotionale Tiefe gelobt wird, hat es einige Probleme mit der Bearbeitung und Chronologie.
Vorteile:⬤ Eine fesselnde und zu Herzen gehende Erzählung, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt.
⬤ Eine Mischung aus Humor und Tragödie, die einen realistischen Blick auf das Leben in Pflegefamilien ermöglicht.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in familiäre Dysfunktion und Genesung.
⬤ Lässt den Leser tief in sich gehen und regt ihn zum Nachdenken über seine eigenen Erfahrungen an.
⬤ Unterstützende und inspirierende Botschaft über Resilienz und das Finden von Licht in dunklen Zeiten.
⬤ Grammatikalische Fehler und redaktionelle Mängel, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser fanden die Zeitleiste und den Erzählfluss verwirrend, so dass es schwer war, dem Buch zu folgen.
⬤ Bestimmte Illustrationen im Buch wurden als unnötig oder ablenkend empfunden.
⬤ Einige Kapitel erscheinen weniger bedeutsam oder zu detailliert, was zu Problemen mit dem Tempo führen kann.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
It'll Feel Better when it Quits Hurting
Die Autorin Lisa Orban ist sich darüber im Klaren, dass der Leser nicht mit der Erwartung in ihre Welt eintauchen sollte, am Ende des Buches eine Lösung und Genesung zu finden, und das ist eine erfrischende Art, Schönheit und Inspiration im Unkonventionellen zu entdecken.
Lisa Orban veranschaulicht diese Möglichkeit konsequent durch ihre Erinnerungen an die Umstände und Konsequenzen. Obwohl ihr Leben eine emotionale Achterbahn mit Höhen und Tiefen, Wendungen und Umschwüngen ist, gelingt es ihr, das Chaos in den Griff zu bekommen und das Gleichgewicht zwischen Tragik und Heiterkeit in ihren Erzählungen zu halten.
Auch wenn manche behaupten, dass man Frieden finden kann, wenn man Normalität findet, zeigt Orban, wie das Abweichen vom gesellschaftlichen Gehorsam uns ermutigt, die Welt, in der wir leben, zu definieren, indem wir ihr einen Sinn geben, und genau das tut sie.