
Das Verlangen nach Buchstaben, Philosophie und schönen Künsten überwiegt die Liebe zu den ersten Pflichten und zum wahren Ruhm.
Das hat zur Folge, dass, sobald die Talente die mit der Tugend verbundenen Ehren gewonnen haben, jeder ein netter Mensch sein will und sich niemand darum kümmert, ein guter Mensch zu sein. Aus dieser Perspektive ergibt sich eine weitere Konsequenz, nämlich dass nur die Eigenschaften des Menschen belohnt werden, die nicht von ihm abhängen: Weil unsere Talente mit uns geboren werden, gehören nur unsere Tugenden uns.