
Auf der Grundlage eines facettenreichen theoretischen Apparats und verschiedener ästhetischer Vorschläge wird in Escritura(s) en femenino en las literaturas centroamericanas.
Una cuestión de genero? werden die Wechselbeziehungen, Überschneidungen und Unterschiede zwischen dem weiblichen Schreiben, dem Schreiben von Frauen und dem Schreiben in weiblicher Sprache im zeitgenössischen Zentralamerika und seiner Diaspora untersucht. Ausgehend vom performativen Charakter sowohl der Kategorien Sex und Gender als auch des Schreibens untersucht sie die Destabilisierung binärer und essentialistischer Vorstellungen und die daraus resultierende Entkopplung zwischen dem Schreiben einerseits und der (vermeintlichen) sexuellen und geschlechtlichen Identität andererseits.
Auf diese Weise greifen die hier versammelten Aufsätze die grundlegenden Fragen feministischer Theorien und Kritik auf, um die Mobilität des Weiblichen und des Männlichen im Schreiben sowie ihre kulturellen und politischen Konfigurationen zu untersuchen.