Bewertung:

Die Rezensionen zu „Donkey Gospel“ von Tony Hoagland heben die Wirkung des Buches auf Lyrikliebhaber und Gelegenheitsleser gleichermaßen hervor und zeigen eine Mischung aus emotionaler Tiefe, Humor und Zugänglichkeit. Viele Leser schätzen die nachvollziehbaren Themen und die lebendigen Bilder in den Gedichten, während einige Rezensenten Hoaglands Stil nicht mögen und darauf hinweisen, dass er nicht jedem gefällt. Insgesamt wird die Sammlung als eine erfrischende und fesselnde Interpretation zeitgenössischer Poesie angesehen.
Vorteile:⬤ Die Gedichte sind witzig, tiefgründig und aktuell
⬤ auch für Nicht-Poesie-Liebhaber zugänglich
⬤ rufen tiefe emotionale Reaktionen hervor
⬤ eine Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit
⬤ erfrischende Neuerfindung von Alltagserfahrungen
⬤ starke handwerkliche Leistung
⬤ zum Vorlesen geeignet
⬤ vielfältige Themen. Sehr empfehlenswert für Lyrikliebhaber und Gelegenheitsleser.
⬤ Manchen Lesern mag der Stil nicht gefallen
⬤ der Humor ist nicht jedermanns Sache
⬤ man muss eine bestimmte Lebensperspektive haben, um das Buch zu verstehen
⬤ nicht alle Gedichte gefallen gleichermaßen
⬤ die Meinungen über Hoaglands Humor und Tonfall gehen auseinander.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Donkey Gospel: Poems
(1997 mit dem James Laughlin Award der Academy of American Poets ausgezeichnet)
In Donkey Gospel, seiner zweiten Gedichtsammlung, sprüht Hoaglands großzügige Spritzigkeit und eine Jujitsu-Klugheit durch eine Zeile nach der anderen, in der es um Verhandlungen und Kompromisse, Geschlecht und Kultur, Sex und Rockmusik, Söhne und Liebhaber, Wahrheit und Schönheit und so weiter geht. Von dem Jungen, der nur in Kung-Fu-Dialogen spricht, bis hin zu dem Mann, der eine Lesbenbar besucht und seine Mutter sieht, bietet dieser oft lustige und immer nachdenkliche Gedichtband frische, überraschend offene Meditationen über die Zeugnisse zeitgenössischer Männlichkeit.