Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Erforschung der kulinarischen Geschichte und gewährt faszinierende Einblicke in die Entwicklung des Essens, seine kulturellen Auswirkungen und die Ernährungspraktiken von der Vorgeschichte bis zur Neuzeit. Kritisiert wird jedoch die eurozentrische Perspektive und die uneinheitliche Qualität der Aufsätze der verschiedenen Autoren.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung der Geschichte der Ernährung und ihrer kulturellen Auswirkungen.
⬤ Spannend und informativ geschrieben, befriedigt es die Neugierde auf die kulinarische Geschichte.
⬤ Geeignet als Nachschlagewerk für Essensliebhaber und -wissenschaftler.
⬤ Hochwertige Forschung und Dokumentation.
⬤ Gut geeignet als Geschenk für Feinschmecker.
⬤ Eurozentrischer Fokus, mit minimaler Abdeckung der Küchen Asiens, Südamerikas und der nordamerikanischen Ureinwohner.
⬤ Uneinheitliche Qualität und mögliche Verzerrungen in den Aufsätzen aufgrund verschiedener Autoren.
⬤ Fehlen eines Glossars für ungewöhnliche Begriffe.
⬤ Einige Abschnitte wirken übermäßig detailliert oder bürokratisch.
⬤ Rückmeldungen von Lesern erwähnen, dass die Bücher ohne die versprochene Verpackung (wie einen Schutzumschlag) ankommen.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
Food: A Culinary History
Wann wurden die ersten Mahlzeiten zu festen Zeiten serviert? Warum haben wir begonnen, einzelne Teller und Utensilien zum Essen zu benutzen? Wann wurde die "Küche" zu einem Begriff und wie kam es dazu, dass wir Lebensmittel nach ihrer Zubereitungsart, der Art des Verzehrs und ihrem gastronomischen Wert beurteilen? Essen: A Culinary History erforscht die kulinarische Entwicklung und die Essgewohnheiten von der Urzeit bis zur Gegenwart und bietet überraschende Einblicke in unsere sozialen und landwirtschaftlichen Praktiken, religiösen Überzeugungen und unreflektierten Gewohnheiten.
Der Band räumt mit Mythen auf, z. B. mit der Geschichte, dass Marco Polo Nudeln aus China nach Europa brachte, dass das Originalrezept für Schokolade Chili statt Zucker enthielt und vieles mehr.
Im Laufe seiner Geschichte enthüllt der Text auch die Ernährungsregeln der alten Hebräer, den Beitrag der arabischen Küche zur europäischen Küche, die Tischetikette des Mittelalters und die Entwicklung der Getränkestile im frühen Amerika. Das Buch schließt mit einer Diskussion über die McDonaldisierung des Essens und die wachsende Beliebtheit ausländischer Lebensmittel heute.