Bewertung:

Bei dem Buch handelt es sich um einen akademischen Text, der in den ersten Kapiteln vor allem trockene Daten und Statistiken präsentiert und in den späteren Kapiteln, die sich mit den Ernährungsgewohnheiten von Einwanderergruppen befassen, zu interessanteren Inhalten übergeht. Es ist gut recherchiert und enthält historische Rezepte, endet aber etwas abrupt und ohne einen richtigen Schluss.
Vorteile:⬤ Gut dokumentierte Quellen
⬤ Einbeziehung historischer Rezepte aus dem Gilded Age
⬤ ansprechender Inhalt in späteren Kapiteln über die Ernährungsgewohnheiten von Einwanderern.
Trockener und lehrbuchartiger Schreibstil in den ersten Kapiteln; abruptes Ende ohne schlüssige Zusammenfassung.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Food in the Gilded Age: What Ordinary Americans Ate
Das Goldene Zeitalter ist bekannt für die Exzesse der Raubritter und Tycoons.
Die Üppigkeit ihrer Tische beeindruckte Zeitgenossen und Historiker gleichermaßen. Aber was ist mit den Essgewohnheiten der einfachen Amerikaner zu dieser Zeit? Robert Dirks beantwortet diese Frage, indem er einen Blick durch die Linse der damals neu entstehenden Ernährungswissenschaft wirft.