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Food and Freedom
Im November 1956 packte ein junges Paar seine wenigen Habseligkeiten in einen kleinen braunen Koffer und machte sich zu Fuß auf den Weg zur ungarischen Grenze. Halb erfroren, von russischen Soldaten beschossen, erreichten sie schließlich Österreich und die Freiheit. Wie so viele ihrer Landsleute landeten sie schließlich in Australien.
Dies ist ihre Geschichte.
Eine Geschichte über eine Einwandererfamilie in Australien, verwoben mit der Geschichte Ungarns und einigen Lieblingsrezepten für das Essen, das die beiden verband. Essen, das die Liebe einer Frau zu ihren Freunden, ihrer Familie und ihrer ungarischen Kultur definierte. Das Essen, das sie Fremden schenkte, und die Gabe des Kochens, die sie an ihre Tochter und ihre Enkelinnen weitergeben wollte. Für sie war Essen Liebe, doch es war mehr als das.
Auf die Frage, warum sie und ihr Mann vor den russischen Panzern geflohen waren, als diese in Budapest einrollten, war ihre Antwort direkt und unkompliziert: „Für Essen und Freiheit.“