Bewertung:

Das Buch über Rassismus von Silvio Almeida hat gemischte Kritiken erhalten. Es wird für seine aufschlussreiche Analyse des strukturellen und institutionellen Rassismus gelobt und als unverzichtbare Lektüre für ein tieferes Verständnis der Rassenproblematik in Brasilien angesehen. Kritisiert werden jedoch der geringe Umfang des Buches und die Dichte seines Inhalts sowie die Befürchtung, dass das Buch die Komplexität des Rassismus außerhalb von São Paulo nicht angemessen berücksichtigt.
Vorteile:⬤ Informative und unverzichtbare Lektüre über strukturellen Rassismus
⬤ gut geschriebene und verständliche Sprache
⬤ für Bildungszwecke empfohlen
⬤ gelobt für seine Tiefe und die Erforschung verschiedener Arten von Rassismus
⬤ wertvoll für persönliches Wachstum und Verständnis
⬤ schnelle Lieferung und gute Präsentation des Buches.
⬤ Der Umfang des Buches wird als zu gering angesehen
⬤ die Lektüre kann dicht und ermüdend sein
⬤ einige Leser sind der Meinung, dass es an Nuancen mangelt und sich nicht gut auf Kontexte außerhalb von São Paulo verallgemeinern lässt
⬤ Kritik an der ideologischen Perspektive des Autors und der Anwendbarkeit seiner Analysen auf die breitere brasilianische Gesellschaft.
(basierend auf 440 Leserbewertungen)
Racismo Estrutural
In den 1970er Jahren stellten Kwame Turu und Charles Hamilton in ihrem Buch „Black Power“ zum ersten Mal das Konzept des institutionellen Rassismus vor: Rassismus ist viel mehr als das Handeln von Einzelpersonen mit persönlichen Motiven, er ist in den Institutionen und der Kultur verankert und schafft von vornherein schlechte Bedingungen für einen großen Teil der Bevölkerung.
Auf der Grundlage dieses Konzepts präsentiert der Autor Silvio Almeida statistische Daten und erörtert, wie der Rassismus Teil der sozialen, politischen und wirtschaftlichen Struktur der brasilianischen Gesellschaft ist.