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Race and Affect in Early Modern English Literature
Race and Affect in Early Modern English Literature bringt die Bereiche der kritischen Ethnie und der Affekttheorie in einen Dialog.
Dies eröffnet eine Reihe neuer Fragen: Was sind die emotionalen Erfahrungen von Rassenbildung und rassistischen Ideologien? Wie werden Gefühle - durch die körperlichen Sinne, emotionale Leidenschaften oder sexuelle Begegnungen - zur Bedeutung von Ethnie? Was ist das affektive Register der Antischwarzheit, das die kanonische Literatur durchdringt? Wie kann diesen viszeralen Formen des Rassismus im Diskurs und in der Praxis widerstanden werden? Indem es untersucht, wie sich Ethnie anfühlt, bietet dieses Buch neue Möglichkeiten, literarische Traditionen, religiöse Unterschiede, geschlechtsspezifische Erfahrungen, Klassenhierarchien, Sexualität und soziale Identitäten zu lesen und zu interpretieren. Bislang haben Wissenschaftler die Diskussion über Ethnie in der Frühen Neuzeit geprägt, indem sie sich auf Themen wie Genealogie, Sprache, Wirtschaft, Religion, Hautfarbe und Ethnizität konzentrierten.
Dieses Buch bietet jedoch etwas Neues: Es betrachtet rassifizierende Prozesse als viszerale, affektive Erfahrungen.