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Race and Arab Americans Before and After 9/11: From Invisible Citizens to Visible Subjects
Dieser bahnbrechende Band füllt eine kritische Lücke im Bereich der US-amerikanischen Rassen- und Ethnostudien, indem er das reichhaltige Terrain der arabisch-amerikanischen Geschichte auf die Konzeptualisierung von Rasse in den Vereinigten Staaten ausweitet.
Die hier versammelten Artikel beleuchten die sich abzeichnenden Diskurse über die unterschiedliche Bedeutung von Rasse für die Erforschung der Geschichte und der Erfahrungen arabischer Amerikaner und stellen wesentliche Fragen. Welche Beziehung besteht zwischen dem US-Imperialismus in den arabischen Heimatländern und dem antiarabischen Rassismus in den Vereinigten Staaten? Auf welche Weise haben sich die Achsen der Nation, der Religion, der Klasse und des Geschlechts mit den rassischen Formationen der arabischen Amerikaner überschnitten? Welche Bedeutung hat die Weißseinsforschung für die arabisch-amerikanischen Studien? Jenseits von multikulturalistischen Diskursen, die nach den Anschlägen vom 11.
September 2001 einfach die Kategorie "arabisch-amerikanisch" in die Landschaft der rassischen und ethnischen Studien in den USA eingefügt haben, verortet dieser Band den 11. September als einen Wendepunkt und nicht als einen Anfang in der Geschichte der arabischen Amerikaner.