Bewertung:
![Ethnische Merkmale und Tendenzen des amerikanischen Negers [1896]](/_/2/156/2156223-bfc4.webp)
In den Rezensionen wird ein Buch von Frederick Ludwig Hoffman kritisiert, das sich mit dem Problem der Ethnie in Amerika befasst. Er argumentiert, dass es eine schädliche Eugenik-Ideologie fördert und eine pessimistische Sicht der Auswirkungen der Emanzipation auf die schwarze Bevölkerung vermittelt. Kritiker lehnen die Schlussfolgerungen und Methoden des Autors entschieden ab und bemängeln die mangelnde Auseinandersetzung mit dem Text aufgrund seiner beunruhigenden Themen.
Vorteile:Das Buch versucht, komplexe Fragen rund um das Thema Ethnie anzusprechen und bietet eine Struktur, die verschiedene Facetten des Themas kategorisiert, was einen umfassenden Überblick über die Ansichten des Autors geben kann.
Nachteile:Dem Buch wird vorgeworfen, es fördere Eugenik und rassistische Ideologien, und die Rezensenten bezeichnen es als „schlecht“ und „Hokuspokus“. Viele fanden es aufgrund der negativen Darstellung der Fortschritte der farbigen Ethnie nach der Emanzipation schwierig, sich darauf einzulassen, was dazu führte, dass sie das Buch ablehnten, bevor sie es vollständig gelesen hatten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Race Traits and Tendencies of the American Negro [1896]
Diese analytische Studie bietet eine faszinierende Untersuchung der Lebensumstände von Afroamerikanern in den ersten dreißig Jahren nach der Abschaffung der Sklaverei sowie Einblicke in die Voreingenommenheit der Sozialwissenschaft des 19.
Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Die Kapitel befassen sich mit Bevölkerungsfaktoren, Vitalstatistiken, einschließlich Anthropometrie, Ethnien und sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen. Hoffman, der Statistiker der Prudential Insurance Company of America, stützt sich in seinem Buch auf Forschungsmaterial, das er bei seiner Studie über Afroamerikaner gesammelt hat. Er kommt zu dem Schluss, dass sich das Leben der Afroamerikaner nach der Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1896 nicht nachweislich verbessert hat.
Wie der Rechtshistoriker Paul Finkelman in der Einleitung feststellt: „Durch den Einsatz der verführerischen Methodik der statistischen Analyse und anderer Instrumente der aufkommenden Sozialwissenschaften rechtfertigte das Werk unter anderem die massive Rassendiskriminierung in der Versicherungsbranche“. Vii (i-vii neue Einleitung), x, 329 S.