Bewertung:

Angela Readmans Buch wird für seinen schönen Schreibstil und die eindrucksvollen Bilder gelobt, die den Leser in die Thematik der menschlichen Beziehungen und der persönlichen Selbstbeobachtung hineinziehen. Einige Rezensenten kritisieren jedoch, dass es an einer kohärenten Handlung mangelt. Sie argumentieren, dass die Prosa zwar atemberaubend ist, es aber keine ausreichende Handlung oder erzählerische Progression gibt.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit atemberaubenden Bildern
⬤ weckt starke Gefühle und Themen menschlicher Erfahrung
⬤ einzigartiges Setting
⬤ ein vielversprechender Autor
⬤ die zweite Hälfte ist fesselnd.
⬤ Es fehlt eine kohärente Handlung
⬤ abgesehen von einer Hochzeit gibt es keine bedeutenden Ereignisse
⬤ einige Leser hatten Schwierigkeiten, sich mit dem Erzählstil anzufreunden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Something Like Breathing
Es sind die 1950er Jahre, und Lorrie ist unbeeindruckt, als ihre Familie auf die abgelegene schottische Insel zieht, wo ihr Großvater eine Whisky-Destillerie betreibt. Sie freundet sich mit Sylvie an, dem schüchternen Mädchen von nebenan: "Das kleinste Lächeln von Sylvie war ein flauschiger Elefant auf dem Jahrmarkt.
Es musste mit einem klaren Ziel gewonnen werden", schreibt Lorrie. Doch die lebenslustige Lorrie ist sich nicht sicher, ob Sylvie die Freundschaft ist, die sie gewinnen möchte.
Während sich die Erwachsenen um sie herum bemühen, ihr Leben in geordneten Bahnen zu halten, werden die beiden jungen Frauen in eine Reihe von Ereignissen hineingezogen, die die Kleinstadt vor die Frage stellen, wer genau Sylvie ist und welche seltsame Gabe sie verbirgt. Readmans Gespür für emotionale Nuancen und seine Fähigkeit, Seltsamkeiten mit ergreifenden Details zu vermischen, machen diesen lang erwarteten Debütroman zu einem echten Leckerbissen.