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Something to Believe in: Politics, Professionalism, and Cause Lawyering
Anwälte in den Vereinigten Staaten werden häufig als „Auftragskiller“ beschrieben, die bereit sind, für jeden Mandanten zu kämpfen und jedes Interesse durchzusetzen. Sie behaupten, dass ihre eigenen Überzeugungen für ihre Arbeit irrelevant sind, und betrachten die Anwaltstätigkeit als eine technische Tätigkeit, nicht als eine moralische oder politische.
Aber es gibt auch andere, die von den Autoren als „cause lawyers“ bezeichnet werden, die sich weigern, ihre eigenen Überzeugungen bei ihrer juristischen Arbeit zurückzustellen. Diese „abweichende“ Form der Anwaltstätigkeit ist sowohl in der Anwaltschaft als auch in der Politik von Bedeutung und umstritten. Sie stellt die gängigen Vorstellungen darüber in Frage, was Anwälte tun und wie sie sich verhalten sollten.
Anwälte für Menschenrechte, feministische Anwälte, Anwälte für das Recht auf Leben, Anwälte für Bürgerrechte und bürgerliche Freiheiten, Anwälte für die Bekämpfung der Todesstrafe, Umweltanwälte, Anwälte für Eigentumsrechte, Anwälte für die Bekämpfung der Armut - Anwälte für Ursachen haben viele Namen und dienen vielen Ursachen. Something to Believe In untersucht die Arbeit von Cause Lawyers, die Rolle des moralischen und politischen Engagements in ihrer Praxis, ihre Beziehungen zur organisierten Anwaltschaft und ihren Beitrag zur demokratischen Politik.