Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine interessante und reichhaltige Biografie von Eubie Blake hervorgehoben und die wertvollen Einblicke in sein Leben, seine Musik und den breiteren sozialen Kontext seiner Zeit betont. Die Leser schätzen die detaillierten Recherchen und die Archivfotos, aber einige wünschen sich eine eingehendere Archivrecherche und die Erkundung weniger bekannter Verbindungen in Blakes Leben.
Vorteile:⬤ Sehr interessant und fesselnd
⬤ reich an Details und historischem Kontext
⬤ wertvolle Einblicke in Blakes Einfluss auf Musik und Broadway
⬤ ausgezeichnete Archivfotos
⬤ gut geschrieben und umfassend.
Einige Leser wünschen sich mehr Archivrecherche und die Erforschung unbekannter Zusammenhänge; einige haben das Gefühl, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Eubie Blake: Rags, Rhythm, and Race
Eubie Blake: Rags, Rhythm and Race ist eine neue Biografie über einen der wichtigsten Komponisten des amerikanischen Populärlieds und Jazz des 20. Jahrhunderts und beleuchtet Blakes wenig bekannten Einfluss auf über 100 Jahre amerikanischer Kultur. Als begnadeter Musiker stieg Blake von Auftritten in den Tanzsälen und Bordellen seiner Heimatstadt Baltimore bis zu den Höhen des Broadway auf. Im Jahr 1921 schuf Blake zusammen mit dem Künstler und Texter Noble Sissle Shuffle Along, das sich zu einem Überraschungserfolg am Broadway entwickelte und schließlich zu einer der zehn erfolgreichsten Musical-Shows der 1920er Jahre wurde. Trotz vieler Hindernisse integrierte Shuffle Along den Broadway und die Straße und führte Stars wie Josephine Baker, Lottie Gee, Florence Mills und Fredi Washington ein. Es bewies auch, dass schwarze Shows am Broadway lebensfähig waren, und nachfolgende Produktionen gaben großen Songschreibern und Interpreten eine Stimme und sprachen ein zuvor entrechtetes schwarzes Publikum an. So erfolgreich Shuffle Along auch war, Rassismus und Pech behinderten Blakes Karriere. Bemerkenswert ist der dritte Akt von.
Blake wurde in den 90er Jahren auf großen Jazzfestivals, in Broadway-Shows, im Fernsehen und auf Tonträgern gefeiert.
Richard Carlin und Ken Bloom zeichnen nicht nur Blakes außergewöhnliches Leben und Schaffen nach, sondern untersuchen auch die beruflichen und gesellschaftlichen Barrieren, mit denen schwarze Künstler von der Jahrhundertwende bis in die 1980er Jahre konfrontiert waren. Ausgehend von einer Fülle von persönlichen Archiven und Interviews mit Blake, seinen Freunden und anderen Wissenschaftlern bietet Eubie Blake: Rags, Rhythm and Race ein prägnantes Porträt des Mannes und der musikalischen Welt, in der er lebte.