Bewertung:

Die Rezensionen zu „Eudaimonia“ von Meghan Godwin zeigen ein starkes Gefälle bei den Lesererfahrungen. Viele loben die fesselnde dystopische Geschichte, den lebendigen Schreibstil und die zum Nachdenken anregenden Themen, während einige das Buch als schlecht geschrieben und im weiteren Verlauf als wenig aufregend empfinden.
Vorteile:Fesselnder und fantasievoller Aufbau der Welt, exzellenter und lebendiger Schreibstil, gut entwickelte Charaktere, emotionale Tiefe, zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf die Regierung und gesellschaftliche Fragen und insgesamt ein angenehmes Leseerlebnis, das viele nur schwer aus der Hand legen konnten.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Handlung zu langsam war und ihr Interesse schmälerte. Sie beschrieben Abschnitte als unnötig beschreibend und kritisierten innere Monologe als irritierend; einige fanden das Buch schlecht geschrieben und es fehlte an emotionalem Engagement oder Spannung.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Wir schreiben das Jahr 2112. Um die Unfruchtbarkeitsepidemie zu bekämpfen, die die Welt heimsucht, hat die Regierung der Vereinigten Staaten das Amt für Fortpflanzung eingerichtet.
Diese Behörde ist für die Beaufsichtigung, Erleichterung und Überwachung aller Aktivitäten im Zusammenhang mit der Fortpflanzung zuständig. Sie ist die letzte Verteidigung gegen das Aussterben der menschlichen Rasse. Bette Donovan ist unfruchtbar und kommt gerade so über die Runden.
Nach einem unglücklichen Unfall gerät Bette plötzlich ins Visier der Abteilung für Fortpflanzung, was eine Reihe von Veränderungen auslöst, die ihr Leben auf den Kopf stellen. Schon bald befindet sie sich in den glänzenden, klinischen Wänden des Geburtszentrums der Behörde.
Doch das Geburtszentrum birgt dunkle Geheimnisse. Konfrontiert mit den Auswirkungen dessen, was eine verzweifelte Gesellschaft zu tun bereit ist, um zu überleben, ist Bettes einzige Hoffnung die Flucht.
Auf jede erdenkliche Weise.