Europa essen: Eine Meta-Nonfiction-Liebesgeschichte

Bewertung:   (4,6 von 5)

Europa essen: Eine Meta-Nonfiction-Liebesgeschichte (Jon Volkmer)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Eating Europe ist ein einzigartiger Reisebericht, der unbeschwerte Erkundungen mit tieferen Reflexionen über Beziehungen und die Auswirkungen des Weltgeschehens verbindet. Die Erzählung folgt Jon und Janet auf ihrer Reise durch Südfrankreich und wechselt von angenehmen Erlebnissen zu nachdenklich stimmenden Einsichten, insbesondere im Zusammenhang mit gesellschaftspolitischen Themen.

Vorteile:

Der Schreibstil ist fesselnd und gekonnt und zieht den Leser in die Anekdoten über Beziehungen hinein, die man nachempfinden kann. Es gelingt ihm, Humor und ernste Themen miteinander zu verbinden und so die menschliche Seele zu erforschen. Für viele Leser ist es ein Vergnügen, das Buch zu lesen, da es universelle Themen behandelt, die sie persönlich berühren. Das Buch ist wegen seiner witzigen und aufschlussreichen Prosa sehr zu empfehlen.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, dass dem Buch eine Auflösung fehlte, da die literarischen Mittel als Trickserei empfunden wurden, anstatt ein zufriedenstellendes Ende zu bieten. Einige Rezensenten merken an, dass die erste Hälfte des Buches zwar unterhaltsam ist, der zweite Teil jedoch kompliziert und introspektiv wird, was nicht jedem gefallen dürfte.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Eating Europe: A Meta-Nonfiction Love Story

Inhalt des Buches:

EATING EUROPE: A META-NONFICTION LOVE STORY ist Reiseschriftstellerei in ihrer urkomischsten, ergreifendsten und konsequentesten Form. Wir schreiben das Jahr 2000, und Jon hat ein Stipendium, um über "die europäische Übergangszeit" zu schreiben.

Von Amsterdam bis zum Elsass ist das Touristenleben gut. Er und Janet essen und trinken und plaudern mit luftiger Zuneigung, während Jon seinem Projekt kaum Aufmerksamkeit schenkt. Als sie nach Südfrankreich weiterfahren, wird klar, dass etwas sehr schief gelaufen ist - sowohl bei der Reise selbst als auch bei der Erzählung der Reise.

Jon, der Autor, meldet sich zu Wort und erklärt, dass er seit drei Jahren nicht mehr schreibt.

In der Zwischenzeit haben die Tragödie des 11. Septembers und der Trommelwirbel des Krieges alles verändert.

Janet hat sich in den Friedensaktivismus gestürzt und ist in Depressionen verfallen. Genau im Monat der Irak-Invasion, auf dem Höhepunkt der antifranzösischen Hysterie in Amerika, reist Jon nach Frankreich, um zu versuchen, das Buch zu beenden. Doch der Boden unter seiner Geschichte hat sich verschoben.

Die Düsternis der realen Welt dringt in sein Schreiben ein - und findet Parallelen im Schmerz persönlicher Beziehungen und in den Lügen jedes "Sachbuchs". Am Ende strebt EATING EUROPE nach Versöhnung: der Autor mit seiner Frau, die Frau mit ihrer Figur, der Autor mit seinem Werk, das Werk mit seinem Genre, Amerika mit Frankreich. JON VOLKMER hat zahlreiche Reisereportagen für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben.

Er ist Direktor für kreatives Schreiben am Ursinus College, wo er Reiseschreiben und Reiseliteratur unterrichtet. Er ist ein preisgekrönter Schriftsteller, Essayist und Dichter, der in Zeitschriften wie PARNASSUS, PRAIRE SCHOONER, TEXAS REVIEW und PAINTED BRIDE QUARTERLY veröffentlicht hat.

Er ist Autor von THE ART OF COUNTRY GRAIN ELEVATORS, einem Gedichtband mit Fotografien von Bruce Selyem (Bottom Dog Press). Er hat einen MA in Kreativem Schreiben von der Universität Denver und einen Doktortitel in Englisch von der Universität von Nebraska.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781932559699
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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