Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung von neun gemeinsamen Erklärungen des Dialogteams von Evangelicals and Catholics Together (ECT) und zeigt die Bemühungen der Gruppe, eine gemeinsame Basis zwischen evangelikalen Christen und Katholiken zu finden. Sie erörtert Bereiche, in denen es Übereinstimmungen und noch bestehende Unterschiede gibt, und unterstreicht die Bedeutung des Dialogs und der Verständigung im Glauben.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, leicht zugänglich und stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn für die Einheit der Kirche dar. Das Buch hebt Gemeinsamkeiten hervor und erkennt gleichzeitig Unterschiede an, ermutigt zu einem sinnvollen Dialog und enthält Beiträge von angesehenen Theologen, die die Diskussion bereichern. Es dient als Ressource zur Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses und der Zusammenarbeit.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser mögen Bedenken haben, dass das Bemühen um Gemeinsamkeiten die Gefahr theologischer Kompromisse birgt. Es besteht der Verdacht, dass die eine Tradition die andere in ökumenischen Diskussionen dominieren könnte. Außerdem könnten diejenigen, die in ihren lehrmäßigen Überzeugungen verhaftet sind, den Dialog als Herausforderung empfinden oder das Gefühl haben, dass er strittige theologische Fragen nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Evangelicals and Catholics Together at Twenty
Die 1994 von Charles Colson und Richard John Neuhaus gegründete Organisation Evangelicals and Catholics Together (ECT) hat ein fruchtbares Gespräch über die Bedeutung des Evangeliums in der heutigen Welt angestoßen. Im Laufe von zwanzig Jahren hat ECT neun Erklärungen zu aktuellen Themen veröffentlicht.
Dieses einbändige Handbuch, die erste Sammlung der ECT-Erklärungen, untersucht die wichtigsten Errungenschaften dieses bahnbrechenden, kontinuierlichen Dialogs. Einleitungen und Anmerkungen liefern den Kontext und erörtern Geschichte und Zukunftsaussichten. Das Buch enthält außerdem Vorworte von J.
I. Packer und Kardinal Timothy Dolan, ein Vorwort von George Weigel und ein Nachwort von R.
R. Reno und Kevin J.
Vanhoozer.