Bewertung:

Wayne Grudem befasst sich in seinem Buch mit dem Einfluss des evangelikalen Feminismus auf die Autorität der Heiligen Schrift und plädiert für das biblische Prinzip der männlichen Leitung in der Kirche. Der Autor übt detaillierte Kritik an den Argumenten der evangelikalen Feministinnen und behauptet, dass ihre Positionen die Autorität der Schrift untergraben. Während das Buch für seine klare und verständliche Sprache gelobt wird, sind einige Leser der Meinung, dass es eine voreingenommene Sicht der feministischen Bewegung vermittelt.
Vorteile:⬤ Zugänglich und leicht zu lesen, so dass es für ein breites Publikum geeignet ist.
⬤ Bietet eine gründliche Analyse des evangelikalen Feminismus und seiner Argumente.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Aufrechterhaltung der biblischen Autorität.
⬤ Gut recherchierte und logisch dargestellte Argumente.
⬤ Unterstützt die traditionelle Auffassung von männlicher Führung in der Kirche.
⬤ Nützlich als Nachschlagewerk für das Verständnis und die Diskussion von Geschlechterrollen im Christentum.
⬤ Einige Leser finden die Perspektive des Autors voreingenommen gegenüber evangelikalen Feministinnen.
⬤ Kritiker argumentieren, dass das Buch Daten falsch darstellt und keine völlig ehrliche Suche nach der Wahrheit bietet.
⬤ Das Buch verweist auf ein anderes Werk, was für diejenigen, die es nicht gelesen haben, verwirrend sein kann.
⬤ Einige sind der Meinung, dass die Argumente zu allzu einfachen Schlussfolgerungen über komplexe Themen führen.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Evangelical Feminism: A New Path to Liberalism?
Indem er die Schriften der Egalitaristen kritisch untersucht, zeigt Grudem, dass die Führer der Egalitaristen zwar behaupten, in ihrem Denken der Schrift unterworfen zu sein, dass aber in ihrer tatsächlichen Wissenschaft und Praxis immer deutlicher wird, dass sie die Autorität der Heiligen Schrift tatsächlich ablehnen.
Der Egalitarismus steuert auf einen Adam zu, der weder männlich noch weiblich ist, auf einen Jesus, dessen Männlichkeit nicht wichtig ist, und auf einen Gott, der sowohl Vater als auch Mutter ist, und dann vielleicht nur Mutter. Der gemeinsame Nenner bei all dem ist die ständige Untergrabung der Autorität der Heiligen Schrift in unserem Leben.
Grudems Schlussfolgerung ist, dass wir uns entweder für den evangelikalen Feminismus oder für die biblische Wahrheit entscheiden müssen. Wir können nicht beides haben.