Bewertung:

Die Kritiken zu „Ever After“ von Barry Singer sind gemischt: Einige Leser finden es aufschlussreich, andere kritisieren es wegen Ungenauigkeiten und eines abschätzigen Tons gegenüber dem Musiktheater. Während einige den Kontext und die Darstellung der letzten 25 Jahre des Musicals schätzen, sind viele der Meinung, dass es dem Autor an echtem Verständnis und Respekt für die Kunstform mangelt.
Vorteile:Einige Leser finden, dass „Ever After“ ein umfassender und fesselnder Blick auf die letzten 25 Jahre Musiktheater ist, der nützliche Zusammenhänge und Informationen für diejenigen bietet, die sich für das Genre interessieren. Der Text wird als ehrlich und fair bezeichnet, was besonders für Theaterautoren und -wissenschaftler von Vorteil ist.
Nachteile:Viele Rezensenten äußern sich enttäuscht über die vermeintliche Herablassung, die sachlichen Ungenauigkeiten und den Mangel an tiefem Einblick in das Musiktheater. Kritiker argumentieren, dass der Autor eine negative Voreingenommenheit gegenüber dem Genre zu haben scheint und es versäumt, wesentliche Informationen über die besprochenen Shows zu liefern.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Ever After: The Last Years of Musical Theater and Beyond
Ever After ist mehr als eine detaillierte Geschichte des amerikanischen Musiktheaters des letzten Vierteljahrhunderts, die Show für Show auflistet.
Es erklärt, wie die geschichtsträchtige Broadway-Tradition in vielen Fällen so sehr schief gelaufen ist. Singer nimmt den Leser mit hinter die Kulissen und gewährt ihm einen unvergleichlichen Blick auf die letzte Verbeugung von A Chorus Line, die Entstehung von Rent, die wahren Menschen hinter Disneys Über-Musicals und sogar einen Nachmittag mit Andrew Lloyd Webber.