Bewertung:

Das Buch „Allein auf dem Gipfel“ von Stephen Venables ist ein fesselnder und gut geschriebener Bericht über eine herausfordernde Expedition in die Kangshung-Wand des Everest mit ausgezeichneten Fotos und einer packenden Erzählung über Abenteuer und Überleben. Der Schreibstil bringt die disziplinierte Persönlichkeit des Autors zum Ausdruck und zieht den Leser in die Erfahrung des Höhenbergsteigens hinein, auch wenn einige Passagen als etwas langsamer empfunden werden. Venables gibt einen Einblick in die Realität des Bergsteigens, einschließlich der damit verbundenen Risiken und Gefahren. Während einige Leser das Buch für seine Authentizität und Detailgenauigkeit lobten, kritisierten andere die Einstellung und die Schreibqualität des Autors.
Vorteile:Hervorragende und dramatische Fotografie.
Nachteile:Fesselnde und spannende Erzählung.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Everest: Alone at the Summit, (a Survival Story)
Jeden Tag wird der Weg auf der Südsattelroute zum Everest-Gipfel ein wenig mehr von den Tritten Dutzender Pauschalreisender ausgetreten, aber nur wenige wagen sich an die Ostwand oder Kangshung-Wand, eine steile, von Lawinen bedrohte Wand aus Schnee und Eis, die erst 1983 erstmals bezwungen wurde. Fünf Jahre später verschärfte Stephen Venables die Herausforderung, indem er drei unbekannte amerikanische Bergsteiger durch die Ostwand führte - dieses Mal ohne Sauerstoff.
Für die meisten Kletterexperten war die Frage nicht, ob sie den Gipfel erreichen würden, sondern ob sie überleben würden. Fast hätten sie den Everest nicht geschafft: Allein auf dem Gipfel ist Venables' mitreißender Bericht über eine der größten Leistungen des Bergsteigens im 20.
Jahrhundert, ein Triumph über Zweifel, die Elemente und die Grenzen der menschlichen Ausdauer, der sich nie wiederholt hat. „Ob Bergsteiger oder nicht, alle werden sich für diesen Bergsteiger-Thriller interessieren, in dem eine kleine Gruppe einen unglaublichen Sieg erringt - ein Bericht, der so mitreißend ist, dass man ihn nur aus der Hand legen wird, um einen Moment zu verschnaufen.“ -- American Alpine Journal.