Bewertung:

Evernight, der vierte Teil der Kindred-Reihe von Donna Grant, folgt Synne, einer trauernden Jägerin, die Rache an dem Hexenzirkel nehmen will. Auf ihrer Reise lernt sie Lachlan kennen, einen hilfsbereiten Krieger, und gemeinsam navigieren sie durch eine Welt voller Magie, Verrat und Liebe. Das Buch verbindet Elemente der nordischen und keltischen Mythologie mit einer starken Entwicklung der Charaktere, vor allem von Synne, was es zu einer fesselnden Lektüre sowohl für Fans als auch für Neueinsteiger in die Serie macht.
Vorteile:Die Integration der nordischen und keltischen Mythologie verleiht der Geschichte mehr Tiefe. Starke Charakterentwicklung, vor allem von Synne, die Verletzlichkeit und Stärke zeigt. Fesselnde Handlung mit Magie, Abenteuer und Romantik. Das Buch ist für neue Leser zugänglich, während die Kontinuität für Fans der Serie gewahrt bleibt. Lebendige Bilder und gut gestaltete Welten, die den Leser fesseln. Starke emotionale Bindungen und Interaktionen zwischen den Charakteren sind vorherrschend und machen die Geschichte fesselnd.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Anfang als zu langsam, um in die Geschichte einzutauchen. Es gibt Anzeichen dafür, dass Vorkenntnisse über die Serie das Verständnis verbessern könnten. In einigen Rezensionen wurde bemängelt, dass das Tempo teilweise zu hoch war und die Bösewichte sich der Justiz entzogen. Das Buch endet zwar nicht mit einem Cliffhanger, aber es besteht eine Vorfreude auf weitere Teile, was zu einem Gefühl unvollendeter Handlungsstränge führen kann.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Traumatisiert von dem verheerendsten Ereignis, das man sich vorstellen kann, hat Synne nur eines im Sinn: die Welt von dem Hexenzirkel zu befreien. Die Hexen und ihre bösen Verbündeten haben ihr alles genommen, was ihr lieb und teuer war, und nicht einmal ihre geliebten Bäume können den aufsteigenden Kummer und die Dunkelheit, die in ihre Seele sickert, unterdrücken. Als sie jedoch einem sexy Schotten begegnet, ändert sich ihre Denkweise, und sie entdeckt Dinge über sich selbst, von denen sie nicht einmal etwas geahnt hätte.
Lachlan MacCullum, der nächste in der Thronfolge seines Clans, hätte nie erwartet, dass seine Welt auf den Kopf gestellt werden würde. Aber in dem Moment, in dem er die hinreißende Hunter erblickt, weiß er, dass er nie wieder derselbe sein wird. Sie weckt nicht nur Gefühle in ihm, die er nie für möglich gehalten hätte, sondern eröffnet ihm auch eine Welt, die er schon fast vergessen hatte. Jetzt ist er von dem Bedürfnis besessen, ihr zu helfen. Und ihr Herz zu gewinnen.
Da Sybbyl frei herumläuft und die Herrschaft anstrebt und ein weiterer Knochen der Ersten Hexe in greifbarer Nähe ist, ist es von größter Wichtigkeit, die Varroki zu erreichen und ihre Kräfte zu vereinen. Leider ist das leichter gesagt als getan. Das Böse hat die Angewohnheit, selbst die besten Pläne zu durchkreuzen. Wenigstens haben sie sich gegenseitig. Aber für wie lange?