Bewertung:

Das Buch ist ein Erinnerungsbuch von Jane Lapotaire, das ihre ungewöhnliche Kindheit als Pflegekind unter der Obhut einer wohlmeinenden, aber emotional schlecht ausgestatteten Frau namens Grace schildert. Das Buch behandelt Themen wie Liebe, Einsamkeit und die Komplexität von Pflegefamilien und beleuchtet sowohl die Herausforderungen, mit denen Pflegeeltern konfrontiert sind, als auch die tiefen emotionalen Bindungen, die sich entwickeln können.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser fanden das Buch fesselnd und schön geschrieben, mit lebendigen Beschreibungen, die Janes Kindheit zum Leben erwecken. Viele schätzten Janes nachvollziehbaren Charakter und die emotionale Tiefe ihrer Erfahrungen. Das Buch wurde als reizvolle und bewegende Lektüre beschrieben, die ein breites Publikum anspricht, insbesondere diejenigen, die sich für persönliche Geschichten und Pflegefamilien interessieren.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurden kleinere Tippfehler erwähnt, die das Leseerlebnis beeinträchtigen könnten. Für Leser, die nicht mit dem Kontext der Erziehung der Autorin in den Fünfziger- und Sechzigerjahren vertraut sind, könnte das Buch auch weniger nachvollziehbar sein.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Jane wusste, dass sie ein Kriegsbaby war, weil Mama Grace sagte, dass alle Kriegsbabys jeden Morgen das trübe schwarze Malz aus der Klinik trinken mussten.
Dann erzählte Mama Grace Jane, dass sie nicht ihre Mami war. Ihre Mami war eine Frau, die in Le Tookay lebte.
Oder war es Cassablanka? Everybody's Daughter, Nobody's Child“ ist ein außergewöhnliches Memoirenbuch, geschrieben von einer unserer herausragendsten Schauspielerinnen, eine lebendige und bewegende Chronik der Kindheit.