
Perpetual Motion: Studies in French Poetry from Surrealism to the Postmodern
Perpetual Motion ist eine Sammlung von Studien, die neue Sichtweisen zwischen dem Surrealismus, dem Zeitalter von André Breton (1896-1966) und der Postmoderne zeitgenössischer Dichter wie Pierre Alferi (1963-) eröffnen soll.
Für Sheringham zieht sich ein Sinn für Bewegung und Plastizität durch das letzte Jahrhundert französischer Poesie und offenbart sich durch Themen wie Rhythmus, Inspiration, Empfindung, Liebe, Farbe und die Stadt, sowohl als imaginativer Raum als auch als Anregung zu neuen Identitäten und Lebensweisen in der Welt. Es war in der Tat ein reiches Jahrhundert für die französische Poesie, und neben Breton und Alferi tauchen auf diesen Seiten so einzigartige, aber auch so repräsentative Talente wie Victor Segalen, Guillaume Apollinaire, Raymond Queneau, Jules Supervielle, Yves Bonnefoy, Philippe Jaccottet, Jacques Roubaud, Michel Deguy und Jacques RÉda auf.
Michael Sheringham war von 2004 bis 2015 Marschall-Foch-Professor für französische Literatur an der Universität Oxford, Fellow des All Souls College und Fellow der British Academy. Sein Buch Everyday Life (2006), eine literarische und philosophische Untersuchung über die schwer fassbare Natur des Alltäglichen, gilt weithin als ein Klassiker der modernen Literaturwissenschaft.