Bewertung:

Das fünfte Buch der Ex-Helden-Reihe von Peter Clines, „Ex-Isle“, wird für seine rasante Action, die Entwicklung der Charaktere und den Humor gelobt, muss sich aber auch Kritik gefallen lassen, weil es sich zu sehr wiederholt und nicht den hohen Standards der früheren Bücher der Reihe entspricht. Viele Leser fanden es zwar unterhaltsam, bemängelten aber, dass es die Spannung und den Tiefgang seiner Vorgänger vermissen ließ, so dass es sich eher wie ein Übergangsband anfühlte und nicht wie ein herausragender Teil.
Vorteile:⬤ Rasante und fesselnde Handlung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Starke Charakterentwicklung und gut ausgearbeitete Figuren, insbesondere Barry und andere.
⬤ Amüsante Dialoge und Anspielungen auf die Popkultur bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Die Mischung aus Superhelden und Zombies ist unterhaltsam und originell.
⬤ Neue und interessante Handlungselemente und Schauplätze (z. B. die schwimmende Insel).
⬤ Der Schreibstil des Autors wird für seine Fähigkeit, zu überraschen und zu unterhalten, geschätzt.
⬤ Viele Leser waren der Meinung, das Buch sei weniger beeindruckend als die früheren Bände, weil es zahmer und vorhersehbarer war.
⬤ Kritik an sich wiederholenden Handlungselementen und Figuren aus früheren Büchern.
⬤ Einige Charaktere wirkten unterentwickelt, und dem Hauptbösewicht fehlte es an Tiefe.
⬤ Mehrere Handlungsstränge führten zu einem Mangel an Fokus, wobei einige Nebenhandlungen nicht so fesselnd waren wie andere.
⬤ Wiederverwendete Inhalte und schwache Handlungsentscheidungen, die einige Leser frustrierten.
(basierend auf 185 Leserbewertungen)
Ex-Isle
Es ist leicht, mit Angst zu regieren.
Es ist Jahre her, dass die Flutwelle von Ex-Menschen die Welt überspülte. Seitdem ist die Gemeinschaft, die als Mount bekannt ist, dank St. George und seinen Mithelden der letzte bekannte Außenposten von Sicherheit, Vernunft und Freiheit, der der Menschheit geblieben ist.
Doch selbst für den Mount steht das Überleben auf Messers Schneide, und nachdem eine Katastrophe die Lebensmittelvorräte der Stadt dezimiert hat, müssen die Helden ein riskantes Spiel wagen, um die Bürger vor dem Verhungern zu bewahren.
Und dann erreicht sie die Nachricht von einer seltsamen, von Menschenhand geschaffenen Insel mitten im Pazifik. Eine Insel, die nicht nur von Überlebenden bevölkert wird, sondern von Menschen, die anscheinend Landwirtschaft betreiben, Kinder aufziehen und wie die Helden den Funken der Zivilisation am Leben erhalten haben.
Der Besuch dieses Ortes sollte eine einfache Mission des guten Willens sein, aber als sich die Insel als unheimliches Spiegelbild dessen entpuppt, was die Helden auf dem Berg aufgebaut haben, wird der Preis für ihre guten Absichten gefährlich hoch.".