Bewertung:

Das Buch „Ex Libris“ von Ross King hat gemischte Kritiken erhalten. Viele Leser schätzten die detailreiche Geschichte und die spannenden Themen über Bücher und ihre Bedeutung im London des 17. Jahrhunderts. Kritisiert wurden jedoch das Tempo und die Kohärenz der Handlung, die einige Leser als langsam und verworren empfanden. Auch die beiden Handlungsstränge, die Entwicklung der Charaktere und das Ende des Buches waren umstritten.
Vorteile:Reiche historische Details, fesselnde Themen über Bücher und Bibliophilie, realistische Darstellung des Londons des 17. Jahrhunderts, interessante Charaktere, lehrreiche Inhalte und gut recherchiertes Material.
Nachteile:Jahrhunderts, interessante Charaktere, lehrreicher Inhalt und gut recherchiertes Material. Langsames Tempo, verworrene Handlung mit unzusammenhängenden Handlungssträngen, einige schlecht entwickelte Charaktere, ein unbefriedigendes Ende und Momente mit übermäßigen Details, die den Erzählfluss stören.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Eine kryptische Vorladung zu einem abgelegenen Landhaus bringt Isaac Inchbold, einen Londoner Buchhändler und Antiquar, auf eine Odyssee durch das Europa des siebzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Beauftragt mit der Restaurierung einer prächtigen, im Krieg zerstörten Bibliothek, bewegt sich Inchbold zwischen Prag und der Tower Bridge in London, wobei sein Glück - und sein Leben - von seiner Fähigkeit abhängt, ein verschollenes Manuskript wiederzufinden. Doch der verlorene Band ist nicht das, was er zu sein scheint, und seine Suche ist Teil eines heimtückischen Spiels mit Spionen und Schmugglern, Chiffren und Fälschungen.
Inchbolds Abenteuer ist von Anfang bis Ende fesselnd, da Ross King die Turbulenzen im Europa des siebzehnten Jahrhunderts anschaulich wiedergibt - die Plünderung großer Städte, Raleighs letzte Reise, die Suche nach okkultem Wissen und eine Flucht auf dem Wasser vor drei mysteriösen Reitern. Eine Auswahl von Book Sense 76.