Bewertung:

Die Rezensionen heben den Wert des Werkes von Ignatius von Loyola hervor, das eine Methode für das christliche Gebet und eine „gelebte christliche Erfahrung“ bietet. Es wird für seine Klarheit, sein Layout und seine Produktionsqualität gelobt, was es zu einer nützlichen Ressource für persönliche und geführte Exerzitien macht. Es erfordert jedoch ein kontextuelles Verständnis und ist vielleicht nicht für jeden geeignet, insbesondere für diejenigen, die mit dem historischen Hintergrund nicht vertraut sind.
Vorteile:⬤ Sehr analytischer Ansatz für das christliche Gebet
⬤ nützlich für alle Christen
⬤ klare und scharfe Übersetzung
⬤ gute Produktionsqualität
⬤ ausgezeichnetes Layout für Notizen
⬤ optisch ansprechendes Cover
⬤ historische Bedeutung im Zusammenhang mit der Kirchenreform
⬤ bietet einen systematischen Gebetsprozess, der Kontemplation mit Aktion verbindet.
⬤ Erfordert ein umfassendes Verständnis des Kontextes
⬤ einige Bilder mögen bei modernen Lesern nicht auf Resonanz stoßen
⬤ nicht als eigenständiger praktischer Leitfaden für die spirituelle Praxis ohne Kontext geeignet
⬤ Vergleiche mit anderen Quellen legen nahe, dass es für manche nicht die benutzerfreundlichste Option ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Spiritual Exercises of St. Ignatius. Translated and edited by Louis J. Puhl
2010 Nachdruck der Ausgabe von 1951. Die Exerzitien des heiligen Ignatius von Loyola (1522-1524) sind eine kurze Sammlung von christlichen Meditationen, Gebeten und geistigen Übungen, die in vier thematische „Wochen“ von unterschiedlicher Länge unterteilt sind und über einen Zeitraum von 28 bis 30 Tagen durchgeführt werden sollen.
Sie sollen helfen, Jesus im täglichen Leben zu erkennen. Obwohl die zugrundeliegende geistliche Haltung katholisch ist, werden die Übungen heutzutage oft von Nichtkatholiken durchgeführt.
Das Büchlein „Exerzitien“ wurde 1548 von Paul III. formell genehmigt und dient als Gründungsdokument des Jesuitenordens.