Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erzählung, die die Notlage von LGBTQ+-Personen im Iran beleuchtet und die negativen Auswirkungen von religiöser Intoleranz und Diskriminierung aufzeigt. Es gilt als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Realität, mit der Flüchtlinge konfrontiert sind, und fördert Themen der Hoffnung und des Aktivismus.
Vorteile:Starke Erzählung, sensibilisiert für Menschenrechtsfragen, empfohlen für Studenten, inspirierende Erzählung, emotional beeindruckend.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Exiled for Love: The Journey of an Iranian Queer Activist
(Finalist für den Lambda Literary Award 2016 für schwule Memoiren/Biografie)
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Im Iran schwul zu sein, bedeutet, im Schatten des Todes zu leben. Das strenge islamische Gesetz Lavat wird zur Hinrichtung schwuler Männer verwendet, und LGBT-Personen, die sich der Hinrichtung entziehen, sind oft schweren Peitschenhieben, Folter und Gefängnisaufenthalten ausgesetzt. In dieser unbarmherzigen Umgebung fand Arsham Parsi zu seiner Identität als schwuler Mann zurück.
Als ein enger Freund Selbstmord beging, nachdem seine Familie erfahren hatte, dass er schwul war, sah sich Arsham gezwungen zu handeln. Er riskierte sein Leben und die Sicherheit seiner Familie und nutzte die Anonymität des Internets, um auf die Menschenrechtsverletzungen gegen LGBT-Menschen in seinem Land hinzuweisen. Im Jahr 2005 erfuhr Parsi, dass ein Befehl zu seiner Verhaftung und Hinrichtung erlassen worden war. Er war gezwungen, in der benachbarten Türkei Zuflucht zu suchen, bis ihm dreizehn Monate später in Kanada Asyl gewährt wurde.
Exiled for Love verfolgt Parsis unglaubliche Reise von der ersten Erkenntnis seiner sexuellen Orientierung bis hin zu seinem endgültigen Exil. Er erforscht die Realität für LGBT-Menschen im Iran durch die zutiefst persönliche und inspirierende Geschichte seines Lebens, seiner Flucht und seiner weiteren Arbeit.