Bewertung:

Die Kritiken zu diesem Buch sind gemischt: Viele loben es als guten Ausgangspunkt für das Verständnis des Existenzialismus, während andere seine Komplexität und mangelnde Zugänglichkeit für Anfänger kritisieren. Einige Leser schätzen die Kürze und den Fokus auf moralische Aspekte, während andere es an Klarheit und Tiefe mangeln lassen.
Vorteile:Viele Rezensenten heben das Buch als eine gut geschriebene Einführung in den Existenzialismus hervor, die einen umfassenden Überblick über das Thema in einem prägnanten Format bietet. Positiv hervorgehoben wurden der strukturierte Ansatz, die aufschlussreiche Darstellung des Existenzialismus und die Nützlichkeit des Buches als Nachschlagewerk für die Erkundung tieferer philosophischer Konzepte. Einige Leser schätzten die Auseinandersetzung mit bedeutenden Existentialphilosophen und die Aktualität des Buches.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass das Buch dicht und schwierig zu verstehen sein könnte, insbesondere für Leser ohne philosophische Vorkenntnisse. Mehrere Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch Vorkenntnisse über den Existenzialismus voraussetzt und damit weniger zugänglich ist als versprochen. Zu den Kritikpunkten gehörten ein unklarer, mit Fachjargon überladener Schreibstil, ein Mangel an grundlegenden Erklärungen und die Tendenz, zu schnell in komplexe Themen einzusteigen. Einige fanden, dass der Titel „sehr kurze Einführung“ irreführend ist, da die eingehende Untersuchung Anfänger überfordern könnte.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Existentialism: A Very Short Introduction
Als eine der führenden philosophischen Bewegungen des zwanzigsten Jahrhunderts hat der Existentialismus mehr Einfluss auf die Literatur und die Kunst gehabt als jede andere Denkschule.
Thomas Flynn konzentriert sich auf die führenden Persönlichkeiten des Existentialismus, darunter Sartre, Nietzsche, Heidegger, Kierkegaard, de Beauvoir, Merleau-Ponty und Camus, und bietet eine prägnante Darstellung des Existentialismus, in der er die Schlüsselthemen Individualität, freier Wille und persönliche Verantwortung erläutert, die die Bewegung als eine Lebensweise und nicht nur als eine Denkweise kennzeichneten. Flynn ordnet die Philosophie des Existentialismus in den Kontext ein, von den frühen Phänomenologen bis zu ihrem Aufstieg in den 40er und 50er Jahren und den Verbindungen zum Nationalsozialismus, Kommunismus und Feminismus.
Er zeigt die ursprüngliche Definition des Begriffs Existentialismus“ auf, die durch falsche Aneignung oft verdunkelt wird, und verdeutlicht, wie relevant die Philosophie auch heute noch in unserer Welt ist.