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Exit and Voice: The Paradox of Cross-Border Politics in Mexico
Ein kostenloses Open-Access-Ebook ist nach der Veröffentlichung erhältlich. Erfahren Sie mehr unter www.luminosoa.org.
Manchmal ist es möglich, die Heimat zu verlassen, um dort etwas zu bewirken - aber zu welchem Preis? Exit and Voice ist ein fesselnder Bericht darüber, wie mexikanische Migranten mit starken Bindungen an ihre Heimatgemeinden das wirtschaftliche und politische Wohlergehen der Gemeinschaften beeinflussen, die sie zurückgelassen haben. In vielen dezentralisierten Demokratien wie Mexiko sind Migranten bereitwillig eingesprungen, um öffentliche Güter bereitzustellen, wenn der lokalen oder staatlichen Regierung die Ressourcen oder der politische Wille zur Verbesserung der Stadt fehlten.
Obwohl die grenzüberschreitenden Investitionen der Migranten häufig den Zugang der Bürger zu grundlegenden öffentlichen Gütern verbessern und eine reaktionsfreudigere Kommunalverwaltung schaffen, können sie durch ihre Arbeit ungewollt politisches Engagement und Macht ausüben und den Einfluss derjenigen untergraben, die noch in ihren Heimatstädten leben. Durch die Betrachtung des Paradoxons von Migranten, die ihre Heimat verlassen haben, um dort etwas zu bewirken, wirft Exit and Voice ein Licht darauf, wie das transnationale Engagement von Migranten die Bedeutung von Gemeinschaft, demokratischer Regierungsführung und Praktiken der Staatsbürgerschaft im Zeitalter der Globalisierung umgestaltet.