Experimentelle Musik seit 1970

Bewertung:   (4,6 von 5)

Experimentelle Musik seit 1970 (Jennie Gottschalk)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch wird wegen seiner wissenschaftlichen Tiefe und seines informativen Inhalts über experimentelle Musik hoch gelobt, was es zu einer wertvollen Quelle für Liebhaber und Forscher gleichermaßen macht. Einige Kritiker finden jedoch, dass es an kritischer Reflexion mangelt und schlecht redigiert ist, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann.

Vorteile:

Fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse über experimentelle Musik, unterhaltsame und informative Lektüre, hilfreicher Leitfaden für Musik- und Klangkunstliebhaber, sorgfältig recherchiert, aus Erfahrung geschrieben, große Vielfalt an Ansätzen.

Nachteile:

Es fehlt eine kritische Reflexion über experimentelle Richtungen, manche halten es für eine Sammlung unorigineller Ideen, schlechtes Lektorat und schlechte Wortwahl erschweren die Lektüre in Teilen.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Experimental Music Since 1970

Inhalt des Buches:

Was ist experimentelle Musik heute? Dieses Buch bietet einen aktuellen Überblick über diesen Bereich für alle Interessierten, von erfahrenen Praktikern bis zu neugierigen Lesern. Dieses Buch vertritt den Standpunkt, dass experimentelle Musik kein begrenztes historisches Ereignis ist, sondern eine Vervielfältigung von Klangansätzen, die viel über heutige Erfahrungen verrät. Ein experimentelles Werk ist nicht allein an seinem Klang zu erkennen, sondern an der Art der Fragen, die es aufwirft, und an seiner Offenheit gegenüber dem klingenden Ereignis.

Das Experimentieren ist eine Arbeitsweise. Es drängt über das Bekannte hinaus, um zu entdecken, was dahinter liegt, um neue Erkenntnisse, Formen und Beziehungen zu finden oder einen Zustand der Unsicherheit zu akzeptieren. Für jeden dieser Komponisten und Klangkünstler entwickelt und verändert sich das Handwerk als Antwort auf die Fragen, die sie in ihre Arbeit einbringen. Wissenschaftliche, wahrnehmungsbezogene oder soziale Phänomene werden zu Katalysatoren für die Arbeit.

Diese Praktiken werden nicht nach einer Chronologie, einer Reihe von Techniken oder sozialen Gruppierungen dargestellt. Stattdessen sind sie nach den Inhaltsbereichen geordnet, die ihre Themen sind, einschließlich Resonanz, Harmonie, Objekte, Formen, Wahrnehmung, Sprache, Interaktion, Orte und Geschichten. Musikalisches Material kann unter anderem systematisiert, beobachtet, untersucht, vergrößert, fragmentiert, übersetzt oder destabilisiert werden. Diese rastlosen und forschenden Methoden der Auseinandersetzung haben sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt und den Bereich der musikalischen Praxis und des Hörens erweitert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781628922479
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:304

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